Hattingen. Das Spiel gegen den Tabellennachbarn muss der TuS Hattingen gewinnen, um sicher in der Bezirksliga zu bleiben. Warum ein Remis nicht reicht.

Rund um die Anlage am Wildhagen konnten alle Beteiligten zuletzt gehörig aufatmen. Denn der TuS Hattingen befindet sich nicht mehr auf einem Abstiegsplatz. Doch der schöne Schein trügt. Denn im direkten Duell beim SV Phönix Bochum (So., 15.15 Uhr) darf sich die Elf von Dirk Sörries keinen Ausrutscher erlauben. Im Falle einer Niederlage wäre sie sofort wieder mitten im Strudel.

Dieser Situation dürfte sich jeder im Verein bewusst sein. „Uns allen ist klar, dass wir die Begegnung gegen Phönix Bochum unbedingt gewinnen müssen“, sagt der stellvertretende Fußball-Abteilungsleiter des TuS, Christian Uhe, vor der Partie. „Wir sind voll motiviert und gehen mit einer positiven Anspannung in die Partie. Jeder weiß, dass Phönix um seine letzte Chance kämpfen wird.“

Ein Unentschieden kann zu wenig für den TuS Hattingen sein

Schon ein Unentschieden wäre möglicherweise zu wenig. Der Grund: Gegner Phönix spielt am letzten Spieltag bei Tabellenschlusslicht DJK Adler Riemke. „Wir können uns nicht darauf verlassen, dass sie dieses Spiel verlieren. Daher wollen wir schon am Wochenende alles klarmachen“, sagt Uhe, der am letzten Spieltag im Heimspiel gegen den Tabellenachten VfB Günnigfeld den Rechenschieber gerne zu Hause lassen würde.

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Im Falle eines Sieges wäre dem TuS der Klassenerhalt nicht mehr zu nehmen. „Die Leistungen waren in den Spielen davor schon ganz gut. Zuletzt haben auch die Ergebnisse gestimmt. Daher gehen wir mit guter Ausgangsposition in die Begegnung.“

Fehlen wird Tom Pickhardt. Dafür kehrt Chamberlin Koutache zurück. „Natürlich schmerzt der Ausfall von Tom. Aber Chamberlin hat bereits gezeigt, dass er ein wichtiger Faktor für uns ist“, so Uhe.

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