Hattingen. Die dritte Sieben des TuS Hattingen muss den Waltroper HV am Ende ziehen lassen. Was bis dahin gut lief und wie der Trainer den Gegner lobt.

Die dritte Handball-Sieben des TuS Hattingen hat das letzte Spiel in dieser Saison verloren. Mit 26:32 unterlag sie dem Waltroper HV im Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Bezirksliga. In die hätte der TuS auch gar nicht aufsteigen dürfen, da die zweite Mannschaft dort am Ball ist. Der TuS III wollte es auch nicht. Dennoch wollte die dritte Sieben in der kleinen Finalrunde antreten – da es vorher in der Saison nur wenige Spiele für sie gab.

„Mich ärgert generell jede Niederlage, weil ich einfach ungern verliere“, sagte TuS-Spielertrainer Benjamin Erlenbruch. Er zeigte aber genauso Anerkennung gegenüber den Gegnern: „Waltrop hat das Spiel definitiv verdient gewonnen. Sie haben eine gute Truppe zusammen und müssen sich mit ihr nächste Saison in der Bezirksliga nicht verstecken.“

TuS Hattingen war bis kurz vor Ende auf Augenhöhe mit Waltrop

Dennoch sei das Ergebnis dem Spielverlauf nicht ganz gerecht. „Bis sechs Minuten vor Ende waren wir auf Augenhöhe. Weil unsere Offensive nicht mehr funktionierte, haben wir hinten heraus einige Tore nach Gegenstößen kassiert“, erzählt der TuS-Trainer.

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Unter dem Strich ist er mit der Saison sehr zufrieden. „Wir haben immerhin auch im Finale um die Kreismeisterschaft gespielt.“

So haben sie gespielt

Waltroper HV – TuS Hattingen III 32:26

TuS: Monje; Pospiech (2), Peter, Schuster, Schäfer (10/5), Neubert, Zeller (5), Alda (2), Meuris, Lemke, Delgado Rodriguez (5), Bednarek (2).

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