Hattingen. Den SC Düsseldorf-West können die Sportfreunde Niederwenigern mit einem Sieg weiter hinter sich lassen. Worauf sie jedoch Acht geben müssen.

In den vergangenen drei Spielen lief es für die Sportfreunde Niederwenigern richtig gut. Sie siegten und holten sich damit wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg aus der Oberliga Niederrhein. Viele hätten damit wohl nicht mehr gerechnet. Doch der Klassenerhalt ist nun zu erreichen – wenn die Leistung der Wennischen nicht einbricht. Gegen den SC Düsseldorf-West kommt es vor allem auf einen erneuten Sieg an, um den Gegner weiter hinter sich in der Abstiegszone zu lassen. Niederwenigern gastiert am Sonntag auswärts (15 Uhr) und hat genau dieses Ziel.

„Wir müssen schauen, dass wir weiter gewinnen. Düsseldorf steht aktuell mit einem Spiel weniger zwei Punkte hinter uns, könnte uns im Falle einer Niederlage oder eines Remis also noch überholen“, warnt der Sportliche Leiter der Hattinger, Christopher Weusthoff. 30 Punkte hat Niederwenigern, 28 der SC Düsseldorf-West.

Gegner der Sportfreunde Niederwenigern hat ein Spiel weniger absolviert

In der kommenden Woche steht für die Gegner das Nachholspiel gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten, 1. FC Mönchengladbach an. „Wir müssen also weiter liefern. Wenn man die Punkte aus eigener Kraft nicht holt, muss man wieder auf die anderen schauen. Das wollen wir möglichst verhindern“, betont Weusthoff.

Fußball-Oberliga

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Auch er weiß genau, dass die neun Punkte zuletzt nur im Falle des Klassenerhalts etwas wert sind. „Wir waren erst totgesagt, nun sind wir wieder mittendrin. Wenn wir nun aber nicht nachlegen, sind wir am Ende zweiter Sieger. Aber natürlich geht auch das nächste Spiel wie alle anderen erstmal wieder bei null los“, weiß Weusthoff.

Weusthoff erinnert sich noch gut an das Hinspiel gegen SC Düsseldorf-West

Und er erinnert sich noch gut an das Hinspiel und die Stärken, die auf Düsseldorfer Seite liegen: „Die Gegner waren sehr stabil und bei Standards gefährlich, weil sie einige hochgewachsene Spieler in ihren Reihen haben. Im Mittelfeld spielen erfahrene Fußballer und es ist insgesamt eine laufstarke Truppe.“

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Nach den starken Leistungen in den vergangenen Spielen waren die Kicker der Sportfreunde ausgelaugt. „Sie gingen nach Abpfiff schon auf dem Zahnfleisch, weil sie sich richtig reingeworfen haben. Es ist aber wichtig, dass wir nun auch auf dem Boden bleiben. Noch stehen wir weiter auf einem Abstiegsplatz. Wir werden aber wieder alles reinwerfen“, zeigt sich der Sportliche Leiter angriffslustig.

Fehlen werden den Wennischen am Sonntag der noch gesperrte Torwart Alexander Golz sowie Florian Machtemes und Damian Peterburs aufgrund von muskulären Problemen. Auch ein Einsatz von Taraba Kagnassim ist noch fraglich.

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