Hattingen. Der TuS Hattingen kann am Wochenende einen direkten Konkurrenten distanzieren und zugleich einen weiteren stark unter Druck setzen.

Bezirksligist TuS Hattingen stemmt sich momentan mit allen Mitteln gegen den drohenden Abstieg. Beim Tabellenvierzehnten SC Union-Bergen (Samstag, 17.30 Uhr) soll der Knoten nun endgültig platzen.

Mit einem Dreier könnten die Hattinger zudem die Abstiegsränge verlassen.

„Das wird ein absolutes Kampfspiel. Bergen wäre im Falle einer Niederlage so gut wie abgestiegen und wird um jeden Zentimeter und um seine letzte Chance mit allen Mitteln kämpfen“, blickt der Trainer voraus.

TuS Hattingen muss über die Schmerzgrenze hinaus gehen

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Ramon Sauret-Kranz und der TuS Hattingen waren nah dran, siegten dann aber wieder nicht gegen den VfB Annen.
Von Julian Resch und Hendrik Steimann

Mit der Einstellung seiner Spieler zeigt sich der Hattinger Coach zufrieden: „Das Team kämpft, muss aber noch etwas drauflegen. Unterm Strich hat die Mannschaft es in den letzten Spielen gut gemacht.“ Am Ende habe oft das Glück gefehlt.

Gegen Bergen müsse seine Elf „über die Schmerzgrenze hinausgehen“, um den Erfolg zu erzwingen. Bereits am vergangenen Wochenende hatte der TuS die große Chance, die Abstiegsränge zu verlassen. Doch am Ende sprang nur ein 3:3 gegen den VfB Annen heraus. „In solchen Situationen würde ich mir mehr Konsequenz im Abwehrverhalten wünschen.“

Personell entspannt sich die Lage

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Auch Hattingens stellvertretender Abteilungsleiter Christian Uhe ärgert sich über das späte Unentschieden. „Das sind natürlich immer wieder Rückschläge. In dem Moment war das ein absoluter Schock. Aber davon darf man sich nicht unterkriegen lassen.“

Über die Bedeutung der Partie gegen Bergen ist er sich absolut bewusst. „Wir brauchen den Sieg unbedingt. Aber die Mannschaft ist stark genug. Das sportliche Potenzial ist absolut vorhanden.“ Personell sieht es deutlich besser aus als in der vergangenen Woche. „Einige Spieler werden zurückkehren“, kündigt Sörries an.

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