Hattingen. An das Hinspiel gegen die HSG Schwerte-Westhofen denkt der TuS Hattingen ungern zurück. Zwei Spieler sind äußerst gefährlich, das Ziel aber klar.

In der Endphase der Saison in der Handball-Verbandsliga möchte der TuS Hattingen an die erfolgreichen Spiele aus den letzten Wochen anknüpfen und in der Tabelle vom fünften auf den vierten Rang vorrücken.

Um dieses kürzlich erst formulierte Ziel zu erreichen, wäre ein Heimsieg gegen die HSG Schwerte-Westhofen am Samstag (18 Uhr, Kreissporthalle) sehr hilfreich.

Aktuell belegt noch die TG Rote Erde Schwelm den vom TuS angepeilten vierten Platz. Die Schwelmer haben bereits zwei Begegnungen mehr absolviert als der TuS.

TuS Hattingen kann die TG RE Schwelm noch einholen

Auch interessant

Erst am Mittwochabend gewann die Mannschaft von Spielertrainer Björn Rauhaus gegen Hattingens nächsten Gegner HSG Schwerte-Westhofen mit 31:24. Dennoch ist die Chance, die Schwelmer noch einzuholen, nach wie vor gegeben. Schließlich stehen für das Team von Trainer Kai Henning noch fünf Partien auf dem Spielplan.

Mit der HSG Schwerte-Westhofen treffen die Hattinger auf eine Mannschaft, die auch nach der Niederlage unter der Woche gegen Schwelm zurzeit mit dem fünftletzten Platz (9.) den ersten Abstiegsrang innehat und bei fünf Absteigern mit dem Tabellenachten SV Teutonia 1919 Bochum-Riemke den ärgsten Konkurrenten im Kampf um den Ligaverbleib noch überholen muss.

HSG Schwerte-Westhofen steht mit dem Rücken zur Wand

Auch interessant

Diese Konstellation berücksichtigt natürlich auch TuS-Trainer Kai Henning. „Die HSG steht mit dem Rücken zur Wand. Unser Gegner wird alles mobilisieren, was in seinen Kräften steht. Beim Hinspiel Anfang April haben wir schon gesehen, was uns auch jetzt wieder erwarten wird“, sagte der TuS-Coach, der sich nur äußerst ungern an das 26:30 vom 7. April erinnert.

Linksaußen Alexandr Denissov (Henning: „Alex erlebt gerade seinen xten Frühling“), erzielte seinerzeit alleine zehn Tore. Aber auch Tim Gurol auf der anderen Außenposition ist an einem guten Tag nur schwer zu bremsen.

„Tim hat auch schon höherklassig gespielt und verfügt über ein tolles Wurfbild“, spart Henning bei beiden Spielern nicht mit Lob. Der TuS steht vor einer schweren Aufgabe.

Tom Gusewski und Jannis Oberbossel sind wieder dabei

Die Henning-Sieben will aber da weiter machen, wo sie mit zuletzt drei Siegen in Folge aufgehört hat. Neben den Langzeitverletzten werden Torwart Valentin Bieber sowie Jannis und Matthias Sinnemann fehlen. Hinter den Jäger-Brüdern steht ein Fragezeichen. Tom Gusewski und Jannis Oberbossel werden wieder dabei sein.

Mehr Sportnachrichten aus Hattingen und Sprockhövel gibt es hier.