Sprockhövel. Mit den 14 Punkten Vorsprung steht der SC Obersprockhövel kurz vor dem Aufstieg in die Westfalenliga. Das ist das Ziel. Was dafür noch nötig ist.

Für den SC Obersprockhövel zählen nun bestenfalls nur noch Siege. Er steht an der Spitze der Landesliga-Staffel 2, hat bereits 14 Punkte Vorsprung – nach dem 2:2 im Nachholspiel gegen RW Hünsborn. Nächster Gegner ist am Sonntag der SV Attendorn, der das sehr ausgeglichene Mittelfeld der Landesliga anführt. Eine Mannschaft, die oft gewinnt oder verliert. Nur zwei Mal hat sie sich in dieser Saison mit den Gegnern die Punkte geteilt.

Und mit drei Punkten gegen Attendorn würden die Grünen den Weg zur ersehnten Meisterschaft ebnen. Falls der Zweitplatzierte, BSV Menden, gegen den Dreizehnten, SV Brilon, verlieren sollte, wäre der SCO im Siegesfalls Meister und nicht mehr von der Konkurrenz einzuholen. Menden steht nach 24 von 30 Spielen bei 42 Punkten, könnte höchstens noch 60 Punkte erreichen. Obersprockhövel hat aktuell 56 Punkte. Das Tor zur Westfalenliga steht nun ganz weit offen.

SC Obersprockhövel möchte den Gegner nicht auf leichte Schulter nehmen

Doch auf die leichte Schulter nehmen möchte der SC Obersprockhövel den kommenden Gegner keinesfalls. „Ich habe noch gute Erinnerungen an das Hinspiel“, sagt der Sportliche Leiter, Jörg Niedergethmann. Die Wasilewski-Elf hatte im Herbst sogar Glück, dass sie nicht verlor. „Wir lagen schnell 0:2 in Rückstand, die Attendorner haben zwei richtig gute Stürmer. Nach hinten heraus haben wir glücklicherweise dann noch mehr Tore geschossen und gewonnen“, erinnert sich Niedergethmann.

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So soll es am Sonntag auch laufen. Im Kader fehlten gegen Hünsborn doch einige Spieler, die angeschlagen waren. Bis Sonntag könnten aber die Stammspieler Patrick Dytko und Adrian Wasilewski wieder einsatzbereit sein. „Das würde uns schon weiterhelfen. Aber die Spieler, die gegen Hünsborn gespielt haben, sind auch alles gute Jungs und haben das auf dem Platz gezeigt“, so Niedergethmann.