Hattingen. In zwei Nachholspielen zum Saisonabschluss ging es gegen zwei Top-Mannschaften. Gegen eine behauptete sich der TuS Hattingen – gegen eine nicht.

Die Volleyball-Damen des TuS Hattingen haben die Saison verspätet abgeschlossen und liegen in der Tabelle am Ende auf Rang zwei (31 Punkte). In zwei Nachholspielen gegen die stärksten Konkurrentinnen aus der Liga gab’s zunächst eine Niederlage gegen Meister TV Gerthe II (1:3) und einen Tag später einen Sieg gegen den Dritten, SVE Bochum-Grumme (3:1).

TV Gerthe II – TuS Hattingen 3:1

Gegen den Tabellenführer, der sich nun auf die Meisterschaft und den Damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga gesichert hat, traten die Hattingerinnen ohne Auswechselspielerinnen an. Es gibt einige verletzte Spielerinnen aktuell. Doch diejenigen, die spielen konnten, versuchten, sich gegen die starken Tabellenführerinnen zu wehren. Den ersten Satz sicherten sie sich sogar, ehe Gerthe das Spiel drehte. „Wir haben eine tolle Annahme, ein tolles Zuspiel und super Angriffe gezeigt“, freute sich TuS-Trainerin Ayca Kiziltetik.

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Doch danach lief es nicht so gut weiter, die Bochumerinnen gewannen die nächsten drei Sätze klarer. „Es hagelte eine Aufschlagsserie der gegnerischen Mannschaft, wir konnten erst im dritten Satz etwas Gegenwehr aufbringen. Danach war die Luft raus“, so Kiziltetik.

Sätze: 21:25, 25:16, 25:18, 25:16.

SVE Bochum-Grumme – TuS Hattingen 1:3

Zum Abschluss der Saison traten die TuSlerinnen am Montagabend noch einmal in Bochum an, bei der ersten Auswahl der Grummer. Und die Besetzung der Hattingerinnen war ebenfalls wieder knapp. Dieses Mal verlor der TuS den ersten Satz, stellte danach jedoch die eigene Stärke noch einmal unter Beweis. Denn Platz zwei in der Tabelle hinter dem Spitzenreiter war schon das Ziel beim TuS.

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„Im zweiten Satz haben die Gegnerinnen lang in die Ecken geschlagen und auch kurze Bälle gelegt. Damit haben sie erfolgreich gepunktet, aber unsere Mädels haben sich die Sätze erkämpft“, freute sich TuS-Trainerin Ayca Kiziltetik. Vor allem im vierten Satz zeigte der TuS, was er kann, holte sich die Bälle aus den Ecken und war in Angriff sowie Abwehr stark.

Sätze: 25:20, 22:25, 20:25, 18:25.

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