Sprockhövel. Die Sprockhövelerinnen steigen damit automatisch aus der Bezirksklasse ab. Der Start in der Kreisliga ist aber auch erst später wieder geplant.

Die Volleyballerinnen des VfL Gennebreck treten nicht mehr zu noch ausstehenden Nachholspielen in der Bezirksklasse an. Sie haben ihr Team zurückgezogen und steigen damit automatisch in die Kreisliga ab – in der sie aber erstmal nicht starten wird.

Die Mannschaft der Sprockhövelerinnen tritt nicht mehr zu den Spielen an. Spielerin Monika Smolka erklärt auf Nachfrage: „Wir haben zu viele Langzeitausfälle und haben daher die Mannschaft zurückgezogen.“ Sie belegte in der Bezirksklasse, in der auch die Reserve des TuS Hattingen spielt, den letzen Rang. Die Spiele sind nun alle durch Staffelleiter Klaus Blüggel annulliert worden.

Staffelleiter hat Rückzug des VfL Gennebreck bereits veranlasst

„Die anderen Teams sind darüber informiert worden und da es in der kleinen Staffel auch nur einen Absteiger gibt, steht der fest“, sagt Blüggel. Nur sechs Damenteams spielen in der Bezirksklasse 22 gegeneinander, der TuS Hattingen II ist dabei nun Fünfter. Der Staffelleiter drückt dem VfL die Daumen, dass es in der Zukunft wieder mit einem Team weitergehen kann, da es im Volleyballbereich ohnehin nur wenige Teams gibt. „Die Kreisliga wäre gerade auch für jüngere Spielerinnen ein leichterer Einstieg“, so Blüggel.

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Für Gennebreck geht es aber im Sommer erstmal nicht in einer Liga weiter. „Wir gehen nächste Saison nicht an den Start. Zwei neue Mädels haben wir schon und hoffen, dass wir noch ein, zwei dazu kommen, um 2023 wieder starten zu können“, sagt Monika Smolka.