Hattingen. Nach den zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen dürfen die SF Niederwenigern nicht nachlassen. Was der nächste Gegner, FSV Duisburg, mitbringt.

So wie es in den vergangenen Spielen für die erste Elf der Sportfreunde Niederwenigern lief, dürfte es nach ihrer Ansicht gerne weitergehen. Aus den ersten drei Partien der Abstiegsrunde in der Oberliga Niederrhein sind sieben Punkte herausgesprungen. Im Verein war daher auch ein kleiner Aufschwung spürbar.

Doch darauf dürfen sich die Wennischen nun nicht ausruhen, mahnt der Sportliche Leiter, Christopher Weusthoff. Gerade jetzt in der Abstiegsrunde, in der die Hattinger mit den ersten Punkten zwar in der Tabelle geklettert sind, aber bei Weitem noch nicht den Klassenerhalt in Reichweite sehen. Am Sonntag ist der FSV Duisburg zu Gast in Niederwenigern (Anstoß: 15 Uhr). Es gilt, den zuletzt erreichten Lauf bestenfalls fortzusetzen.

In nur drei Spielen haben die Sportfreunde Niederwenigern nicht überzeugt

„Die Jungs sind bemüht, schon seit Wochen. In der Hinrunde haben wir aber auch wieder gesehen, dass Fehler in der Oberliga schnell bestraft werden. Daher müssen wir schauen, dass wir sie reduzieren“, sagt Weusthoff. Ihm fallen aber daneben auch nur drei Spiele ein, in denen sich Niederwenigern nicht ligatauglich präsentierte: gegen Sterkrade-Nord, Ratingen sowie Jahn Hiesfeld. „In den Spielen waren wir einfach nicht auf dem Platz“, erinnert sich der Sportliche Leiter. Er lobt sonst den Einsatz der Spieler.

Sportfreunde Niederwenigern gegen FC Kray

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© FUNKE Foto Services | Alexa Kuszlik
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Vor allem zuletzt in den Spielen. „Gegen den FC Kray hatten wir dazu ein bisschen Spielglück. Alexander Golz hat und in der ersten Halbzeit stark vor einem Rückstand bewahrt, dazu kam der Lattentreffer der Gegner in der zweiten Halbzeit. Aber im Spiel davor gegen TuRu Düsseldorf haben die Jungs richtig Gas gegeben. Wer nach einem 0:4-Rückstand zurückkommt und noch ein 4:4 schafft, nimmt das natürlich gerne mit“, sagt Weusthoff, der noch hinterher schiebt: „Der Aufwand der Jungs aus den vergangenen Wochen trägt nun Früchte.“

Klassenerhalt ist kein Selbstläufer für Sportfreunde Niederwenigern

Dennoch sei der Klassenerhalt alles andere als ein Selbstläufer. „In der Abstiegsrunde dürfen wir nun nicht einen Millimeter nachlassen“, warnt Weusthoff. Er sieht mit dem FSV Duisburg auch einen starken Gegner auf die Wennischen zukommen. „Sie haben sehr gute individuelle Spieler in ihrer Mannschaft. Sie können richtig gut kicken. Wenn sie erst einmal in ihrem Spiel sind, wird die Qualität in ihren Reihen sichtbar. Es gilt für uns also direkt, dagegenzuhalten und dicht zu stehen“, sagt Weusthoff.

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Es sei wichtig, sich erneut das Spielglück zu erzwingen. „Es nur zu wollen, reicht einfach nicht“, betont der Sportliche Leiter. Es wird nach den Erfolgen zuletzt nicht einfacher werden. Er hofft daher wieder auf viel Unterstützung durch die eigenen Anhänger. Beim Spiel gegen den FC Kray waren knapp 500 Zuschauer. „Das hat richtig Spaß gemacht“, so Weusthoff.

Zwei Spieler fehlen den Wennischen gelbgesperrt

Mit Blick auf den Kader müssen die Sportfreunde auf zwei Spieler verzichten, die gegen Kray mitgewirkt und sich dabei die fünfte gelbe Karte eingefangen haben: Alexander Golz und David Moreno. Der angeschlagen ausgewechselte Jan Adolphs war im Training Ende der Woche wieder voll belastbar.

Fraglich sind noch Florian Machtemes und Frederick Gipper aufgrund ihrer Leistenzerrungen. Weiter ausfallen wird Simon Bukowski, der aber nun im Lauftraining ist.

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