Hattingen. In der ersten Halbzeit lief es für den SuS Niederbonsfeld. Doch danach kippte das Spiel nach und nach. Der Trainer hätte sich eins gewünscht.

Das war bitter für die Damen des SuS Niederbonsfeld: Sie haben gegen den Letzten der Landesliga, den Linner SV, durch ein spätes Gegentor 1:2 verloren. Dabei wollten sie eigentlich mit drei Punkten wieder Schwung in die eigenen Reihen bekommen.

„Das ist ziemlich bitter gewesen“, kommentierte SuS-Trainer Jörg Schwarz die Niederlage. Doch sie hatte sich im zunehmenden Spielverlauf angedeutet. In der ersten Halbzeit beherrschte Niederbonsfeld noch größtenteils das Spiel und ging auch in Führung. Diana Brüntjen hatte eine erste Gelegenheit vergeben, verwertete dann aber einen erneuten Steilpass von Paulina Schwarz mit gestrecktem Bein vor der herauseilenden Torhüterin. Schwarz selbst hatte danach noch eine Chance, ebenso wie Eva Jost.

SuS Niederbonsfeld sorgt nicht schon eher für Ruhe

Doch es trafen nur noch die Gegnerinnen, sie steigerten sich nach dem Seitenwechsel und suchten selbst Tormöglichkeiten. Nach einem Abwehrfehler des SuS schnappte sich eine Linner Stürmerin den Ball und schaute Torhüterin Vanessa Schön aus. Danach entwickelte sich das berühmte Spiel auf Messers Schneide. Und in der Schlussphase fand dann ein Distanzschuss der Gäste den Weg ins Tor.

Auch interessant

„Das war höchst ärgerlich. Ein Unentschieden wäre nach dem Spielverlauf gerecht gewesen. Die Gegnerinnen haben sich gegen die Niederlage gestemmt und wir nicht eher für Ruhe gesorgt“, so Jörg Schwarz.

So haben sie gespielt

SuS Niederbonsfeld – Linner SV 1:2

Tore: 1:0 Diana Brüntjen (17.), 1:1 (66.), 1:2 (87.).

SuS: : Schön, Krause, Brauksiepe, Schwarz (80. Kühne), Birkel (56. Lutter), Grabowski (75. Schiller), Brüntjen, Behrendt, Redottée, Koberg, Jost (60. Henzel).

Mehr aktuelle Sportnachrichten aus Hattingen und Sprockhövel:


Alle Berichte und Bilder aus dem Lokalsport in Hattingen und Sprockhövel finden Sie hier.