Hattingen. Tabellenführer der Kreisliga A2 Essen möchte seine Ausgangsposition behaupten. Aus mehreren Gründen – auch mit Blick auf die SF Niederwenigern.
Der Tabellenführer der Essener Kreisliga A2, SuS Niederbonsfeld, möchte mit einem Sieg im Spitzenspiel beim SuS Haarzopf (So., 13.30 Uhr) seine gute Ausgangsposition weiter behaupten. SFN-Trainer Stefan Kronen weiß um die Qualitäten der Essener und erwartet einen besseren Gegner als er es noch in der Hinrunde war.
„Sie haben sich zuletzt gut verstärkt und werden uns sicher alles abverlangen.“ Mit Marco Brings und Julian Piontek konnte der Klub zwei Spieler vom Landesligisten Blau-Weiß Mintard loseisen. Die Wechsel machten sich bezahlt. Ihre jüngsten vier Ligaspiele konnte die Mannschaft von Trainer Marco Gluglielmi allesamt gewinnen.
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Personell hat Kronen beim SuS dagegen einige Sorgen. Jonas Angerstein und Dennis Makowski sind in Quarantäne. Nico Kerkemeier ist aufgrund von Knieproblemen angeschlagen. „Wir müssen ein wenig umbauen. Ich hoffe, dass bis zum Sonntag der ein oder andere doch noch fit wird“, so Kronen.
Sportfreunde Niederwenigern: Diefenbach feilt an der Defensive
Die Reserve der Sportfreunde Niederwenigern geht in die Partie gegen die SpVg Schonnebeck II (So., 12.30 Uhr) als klarer Favorit. SFN-II-Trainer Lars Diefenthal weiß aber, woran sein Team noch arbeiten muss, will es im Titelkampf dem Tabellenführer SuS Niederbonsfeld noch mal gefährlich werden: „Wir kassieren momentan zu viele Gegentore. Das müssen wir abstellen.“
An das Hinspiel hat Diefenthal gemischte Erinnerungen. Seine Mannschaft gewann zwar auswärts klar mit 4:1. Die Umstände waren jedoch unschön: „Der Gegner war frustriert und hat eine härtere Gangart eingeschlagen. Das hat sich dann in der langwierigen Verletzung von Nikolas Stock niedergeschlagen.“
Positiv: Zuletzt kehrten die Brüder Nic und Luca Margref sowie Carlo Collenberg ins Training zurück. Angeschlagen sind Florian Finger und Matthias Hendricks. Definitiv ausfallen werden der am Knöchel verletzte Daniel Ammersilge und der beruflich verhinderte Sebastian Schnell.
Niederwenigerns dritte Mannschaft stellt sich auf ein Kampfspiel ein
Die dritte Mannschaft der Sportfreunde Niederwenigern befindet sich in der Parallelstaffel weiterhin im Abstiegskampf. Fußballerisch ist die Mannschaft von Philipp Höger vielen Gegnern ebenbürtig. Doch oftmals fehlt der Ertrag. Mit einem Sieg im Auswärtsspiel bei Türkiyemspor Essen (So., 13 Uhr) möchte sich das Team nun weiter Luft verschaffen.
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„Ich erwarte eine Partie, die sehr kämpferisch geführt wird. Wir müssen von Anfang an dagegen halten“, sagt Co-Trainer Christopher Weiß vor der Begegnung. Am vergangenen Wochenende hatte der nun folgende Gegner den Drittplatzierten Essener SG 99/06 auswärts am Rande einer Niederlage, fing sich jedoch kurz vor Schluss noch zwei Gegentreffer.
Mit ärgerlichen Gegentoren haben auch die Wennischen so ihre Erfahrungen gemacht. „In vielen Situationen bringen wir uns immer wieder um den verdienten Lohn. Für uns wird es darauf ankommen, in den entscheidenden Situationen hellwach zu sein“, so Weiß.
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