Sprockhövel. Die TSG Sprockhövel konnte am Donnerstagabend im Westfalenpokal gegen den SV Hohenlimburg nicht antreten. Der Terminkalender wird immer enger.
Eigentlich wollte die TSG Sprockhövel im Kreispokal-Halbfinale mit der vollen Kapelle beim Westfalenligisten SV Hohenlimburg antreten. Doch daraus wurde nichts. Am Donnerstagnachmittag wurde die für den Abend angesetzte Partie spontan noch abgesagt: Der Coronavirus hat mal wieder zugeschlagen.
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„Wir hatten schon einen Fall und haben noch zwei dazubekommen. Die beiden Spieler, die nun positiv getestet wurden, waren am Dienstag noch beim Training. Daher haben wir die Partie lieber abgesagt“, sagt Yakup Göksu, Sportlicher Leiter bei der TSG.
Zwar seien alle Tests der übrigen Spieler negativ ausgefallen und niemand habe Symptome, aber die Schnelltests sind in der Verbindung mit der Omikron-Variante nicht immer zuverlässig.
TSG Sprockhövels Terminkalender wird immer stressiger
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„Bevor wir jemanden in den eigenen Reihen haben, der positiv ist, obwohl der Test negativ anzeigt, haben wir es verschoben. Dies kann man machen, sobald drei positive Fälle bestätigt sind. Wir wollen uns und den Gegner nicht gefährden. Es geht um die Gesundheit aller Beteiligten. Und ob wir heute oder in ein, zwei, drei, oder vier Wochen spielen, ist nicht so wichtig“, so Göksu.
Das Finale ist erst für den 26. Mai angesetzt. Der Terminkalender der Sprockhöveler ist dennoch eng getaktet. In der Oberliga stehen mit den Partien gegen die Sportfreunde Siegen am 17. März und dem gegen die SpVgg Vreden am 24. März noch zwei Nachholspiele unter der Woche auf dem Programm. Beide Partien wurden ebenfalls verlegt. Das gegen Siegen wegen Unbespielbarkeit des Platzes, das gegen Vreden ebenfalls wegen Coronafällen. Das letzte Pflichtspiel bestritt die TSG am 13. Februar beim 1:2 gegen Eintracht Rheine.
Und ob die Partie gegen den FC Gütersloh am Sonntag stattfinden kann, entscheidet sich erst am Freitag – eine weitere Verlegung ist wahrscheinlich. Göksu: „Ganz Deutschland kennt die aktuellen Zahlen. Es kann uns alle treffen. Es sammelt sich und ist nicht schön. Aber wichtig ist, dass sich alle in Ordnung fühlen.“
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