Hattingen. Die Kämpferin des 1. JJJC Hattingen hat eine sehr positive Entwicklung genommen. Das ist auch der Sparkassen-Stiftung nicht entgangen.

Mit gerade einmal 15 Jahren wurde die Hattingerin Mathilda Niemeyer für den Nachwuchskader des Deutschen Judo-Bundes nominiert und startete unter anderem bei den Judo-Europameisterschaften in der Altersklasse U18 in Riga, bei der sie einen Kampf für sich entscheiden konnte.

Die Stiftung für Bildung, Jugend und Sport der Sparkasse Hattingen unterstützt Mathilda Niemeyer auf ihrem weiteren Weg mit einer Förderung von 3000 Euro. „Die herausragende Leistung und die damit verbundene Bekanntheit über die Grenzen von Hattingen hinaus ist sehr beachtenswert“, lobt Ralf Vormberge vom Stiftungsvorstand.

Mathilda Niemeyer trainiert an den Landesleistungsstützpunkten

Um so erfolgreich zu werden, trainiert die inzwischen 16-Jährige neben ihrem Heimatverein zusätzlich in den Leistungsstützpunkten Bottrop und Witten sowie im Bundesleistungsstützpunkt in Köln. Dies wird vor allem durch ihre Eltern ermöglicht, die sie zu den Trainingsorten oder Turnieren fahren, was mit immensen (Benzin-)Kosten verbunden ist.

Auch interessant

Die Vorzeige-Athletin, die nun schon den 1. Dan trägt, ist längst zum sportlichen Aushängeschild des 1. JJJC Hattingen geworden. „Sie ist ein Vorbild für andere junge Judoka und gibt ihre Erfahrung an unseren Vereinsnachwuchs weiter“, berichtet Förderin Angela Andree, stellvertretende Geschäftsführerin des 1. JJJC. Sie traut ihr einen sehr erfolgreichen Weg zu: „Vielleicht sogar mit einem Start bei den Olympischen Spielen.“

Mehr aktuelle Sportnachrichten aus Hattingen und Sprockhövel:


Alle Berichte und Bilder aus dem Lokalsport in Hattingen und Sprockhövel finden Sie hier.