Hattingen. Einen Monat Zeit haben die Hattingerinnen noch, bevor in ihrer Landesligastaffel die Rückrunde startet. Wie sie sich darauf vorbereiten.

Erst Anfang März starten die Damen des SuS Niederbonsfeld wieder in den Landesligaspielbetrieb. Die in der Hinrunde schon angespannte Personalsituation bleibt aber angespannt, wie Trainer Jörg Schwarz verrät.

„Einige Langzeitverletzte wie Michelle Lanz und Natascha Feer sind wieder ins Training eingestiegen. Andere Spielerinnen planen nun eine Auszeit“, erklärt der Trainer. Mittelfeldspielerin Sabine Thiele etwa beendete vorzeitig verletzungsbedingt ihre aktive Laufbahn nach mehr als 15 Jahren – in denen sie mit kurzer Unterbrechung nur für den SuS aufgelaufen ist.

Keine Zugänge beim SuS Niederbonsfeld

Neuverpflichtungen sind aber aktuell keine große Option. „Die Sperre würde das sofortige Eingreifen verhindern und wir achten auf Qualität und nicht auf Quantität“, erläutert Schwarz. Für die Vorbereitung haben sich die SuS-Damen vorgenommen, konditionell als auch taktisch zu arbeiten. „Was uns gefehlt hat, ist die Konstanz und Cleverness, um auch die engen Spiele für uns zu gewinnen“, hebt der Trainer hervor.

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Dafür trainiert die Mannschaft dreimal die Woche, darunter gibt es auch einige Spinning- und Laufeinheiten. Training nur an der Taktiktafel wird es nicht geben. „Das hilft uns nicht“, so Schwarz. Nun absolviert der SuS Testspielen gegen Landes- und Bezirksligistinnen.