Hattingen/Sprockhövel. Bei den NRW-Hallenmeisterschaften haben Maximilian Heinrichs und Sophie Bleibtreu überzeugt – sind aber nicht ganz zufrieden mit ihrer Leistung.

Die heimischen Leichtathleten, die für den TV Wattenscheid starten, sind erfolgreich von den NRW-Hallenmeisterschaften wiedergekommen. Für den Hattinger Sprinter Maximilian Heinrichs gab’s zweimal Gold, während sich die Sprockhöveler Sprinterin Sophie Bleibtreu je einmal Gold und Silber sicherte.

Über die 60 Meter sprintete Maximilian Heinrichs zwar nur auf den vierten Platz, erreichte im Vorlauf allerdings mit 6,94 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung. „Damit lässt sich das Wochenende insgesamt gut abschließen“, freute sich der Bredenscheider. Über die 200 Meter trumpfte er auf, lief schneller als alle seine Konkurrenten und gewann damit Gold.

Hattinger Maximilian Heinrichs wollte noch schneller laufen

Dennoch ist er nicht ganz zufrieden: „Die 200 Meter waren etwas enttäuschend, da ich mich dort deutlich verbessern wollte“, erzählt Heinrichs, der sich eine schnellere Siegzeit als die in Düsseldorf erreichten 21,90 Sekunden gewünscht hätte. Dafür hat er mit der 4x200-Meter-Staffel noch eine Goldmedaille gewonnen. „Die Staffel ist erwartet gut gelaufen“, so der Leichtathlet. Gemeinsam mit Noel-Philippe Fiener, Kevin Ugo und Philipp Trutenat gewann er in 1:26,09 Minute.

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Von Hendrik Steimann

Mit der Staffel war auch Sophie Bleibtreu erfolgreich. Die Haßlinghausenerin lief als Schlussläuferin, nach Tatiana Pinto, Jessie Maduka und Monika Zapalska ins Ziel. Die 1:37,59 Minute bedeutete Gold. „Ich habe mich sehr gefreut, dass unsere Staffel von Anfang an funktioniert hat. Motivation war von Anfang an da und jetzt im Nachhinein natürlich noch mehr“, sagte Bleibtreu.