Sprockhövel. Wichtige Stützen sind gegen den TSV Weißtal wieder zurück. Die Gegner schätzt SCO-Coach Robert Wasilewski. Seine Spieler wissen, was zu tun ist.

Der SC Obersprockhövel weist eine beeindruckende Bilanz auf. Mit einem Erfolg gegen den TSV Weißtal könnte der SCO bereits den achten Sieg in Folge einfahren. „Natürlich soll unsere Serie halten. Aber wir müssen mit Respekt in das Spiel gehen“, sagt Trainer Robert Wasilewski vor der Partie.

Das jüngste Aufeinandertreffen zwischen Obersprockhövel und Weißtal war eine enge Kiste. In der vergangenen Saison behielt der SCO in einer engen Partie mit 3:2 die Oberhand. „Wir haben uns damals das Leben selber schwer gemacht“, erinnert sich Wasilewski, der keine Nachlässigkeiten duldet.

Rein tabellarisch ist die Ausgangslage mehr als klar vor dem Spiel

Rein tabellarisch ist die Ausgangslage gegen den Tabellenvierzehnten klar. Wasilewski weiß aber um die Qualitäten des Gegners. „Weißtal hat eine sehr junge Mannschaft mit vielen talentierten Jungs.“ So schoss der erst 22-jährige Kapitän Jan-Michael Moses als Mittelfeldspieler bereits fünf Treffer in neun Partien. Robert Wasilewski schätzt vor allem die Qualitäten seines Trainerkollegen Seyhan Adigüzel: „Ich kenne ihn sehr gut. Er ist sehr ehrgeizig und erfolgsorientiert.“

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Auch Adigüzel ist mit gerade mal 25 Jahren noch blutjung. Die Tendenz der jüngsten Spiele ist positiv: am vergangenen Wochenende gewann Weißtal das Heimspiel gegen den VSV Wenden mit 5:1. Im Pokal gegen den Westfalen-Oberligisten Sportfreunde Siegen hinterließ die Elf ebenfalls einen guten Eindruck. Zwar sieht das Ergebnis mit 2:5 relativ klar aus. Allerdings fiel die Vorentscheidung zum 2:4 erst in der 76. Minute.

Spielfreies Wochenende hat der SC Obersprockhövel zur Regeneration genutzt

Das spielfreie Wochenende nutzte Wasilewski vorrangig zur Regeneration: „Einige Spieler waren noch etwas angeschlagen. Daher haben wir Kräfte für die nächsten Aufgaben gesammelt.“

Deutlich verbessert hat sich die Personallage. Einige Spieler stoßen wieder zum Kader. Moritz Schrepping kehrt nach leichter Knöchelverletzung zurück, nachdem er gegen Menden geschont wurde. Saliou Sow ist ebenfalls wieder einsatzfähig. Zudem kehren zahlreiche Spieler zurück, die zuletzt gesperrt waren. „In der Breite sind wir noch besser aufgestellt als zuletzt.“

Ausfallen wird hingegen Adrian Wasilewski aufgrund seiner fünften Gelben Karte. Auf jeden Fall möchte Wasilewski einen anderen Auftritt sehen als beim 2:1-Auswärtssieg in Wenden. „Das war zum Vergessen und das wissen die Jungs auch.“

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