Hattingen. Nach einem Unentschieden und einem Sieg haben die Hattinger nun auch die erste Niederlage eingefahren. Welche Gründe Trainer Michael Wolf sieht.

In ihrem dritten Saisonspiel hat es die DJK Westfalia Welper erstmals erwischt. Nach dem Auftaktremis zu Hause gegen den TV Brechten (28:28) und dem Auswärtssieg bei der TSG Dortmund-Schüren (26:24) unterlagen die Welperaner am Sonntagabend bei der Selbecker TS mit 26:30. Der Sprung in die Spitzengruppe wurde verpasst.

„Wir hatten zwar die besseren Einzelspieler, haben das Spiel aber aufgrund unserer eigenen Fehler verloren. Über die Außenpositionen haben wir sage und schreibe zwölf Gegentore kassiert, weil wir nicht genügend bis nach außen hin verschoben haben. Und im Positionsangriff war es wieder so, dass die Verantwortung von einem zum anderen Spieler weitergeschoben wurde, regelrechter Alibihandball. Das waren die Knackpunkte“, übte Welpers Trainer Michael Wolf nach dem Spiel deutliche Kritik.

Welpers Trainer Michael Wolf lobt das Schiedsrichtergespann

Die enge Personaldecke (es fehlten Felix Buchmüller, Marvin Muckenhaupt, Kevin Borsutzky und Jonathan König) wollte der Coach dagegen nicht als Argument gelten lassen. Wolf: „Daran lag es ebenso wenig wie an unseren beiden Torhütern Markus Büttner und Thimo Wanders, die gut gehalten haben. Konditionell haben wir bis zur letzten Minute mitgehalten.“

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Zudem erwähnte Wolf lobend das Schiedsrichtergespann. „Das waren erfahrene Leute, die durchgegriffen und die Schärfe aus der Partie genommen haben“, sagte Wolf.

So haben sie gespielt

Selbecker TS – DJK Westfalia Welper 30:26

„Spielfilm“: 2:0, 4:4, 6:9, 12:11, 15:16 (Hz.), 20:18, 24:21, 29:24, 29:26, 30:26.

DJK: Büttner, Wanders; Lask (5/1), Decker (2), Schotte (1), Propp (2), Funke (2), Grimm-Windeler (8), Pradtke (3), Rehbein, Trompeter (3).

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