Hattingen. Die Hattinger treten zum dritten Saisonspiel an, während die Gegner schon mehr in den Rhythmus gekommen sind. Und noch etwas weiß der Trainer.
Nach dem auseinandergerissenen Saisonstart mit erst zwei absolvierten Begegnungen nach eigentlich schon fünf Spieltagen geht es für die DJK Westfalia Welper in der Handball-Bezirksliga nun erst so richtig los. Am Sonntag spielen die Welperaner bei der Selbecker TS. Anwurf ist um 17.45 Uhr in der Sporthalle Eilpe in Hagen.
„Obwohl die nach wie vor unausgewogene Tabelle noch keine richtigen Schlüsse über den Leistungsstand der Mannschaften aussagt, kann man bereits erkennen, dass unser Gegner gut in die Spielrunde hineingefunden hat. Zudem weiß ich aus meiner langjährigen Trainertätigkeit im Hagener Raum, dass das Wort Handball gerade in den kleineren Orten dieser Gegend wesentlich größer geschrieben wird als woanders“, berichtet Welpers Trainer Michael Wolf im Vorfeld des dritten Saisonspiels.
Welpers Trainer Michael Wolf hat im Hagener Raum Eindrücke gesammelt
Er hat viele Erfahrungen und Eindrücke gesammelt: „Da sind immer viele Zuschauer und viel Euphorie mit im Spiel. Daher ist es wichtig, sich von den Emotionen nicht anstecken zu lassen. Wir müssen uns voll und ganz auf uns selbst konzentrieren.“
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Die Selbecker Turnerschaft ist mit 4:2-Punkten gut aus den Startlöchern gekommen und wird die sich noch nicht im Rhythmus befindlichen Welperaner (3:1) vor eine schwere Aufgabe stellen. „Diese werden wir annehmen. Schließlich fahren wir dorthin, um das Spiel zu gewinnen“, gibt sich der DJK-Coach zuversichtlich.
Auf welches Aufgebot er zurückgreifen kann, wird sich aber erst kurzfristig zeigen. Tobias Lask und Jonas Decker plagen sich noch mit Verletzungen herum und drohen auszufallen. Aufgrund dieser Konstellation könnte erneut Nils Pradtke in den Kader aufrücken.
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