Sprockhövel. Der Trainer der TSG Sprockhövel sagt, worauf es nach den zwei vergangenen Niederlagen ankommt – nachdem der Saisonstart gut verlaufen ist.

Nachdem die TSG Sprockhövel eine gute erste Saisonphase hatte, musste sie zuletzt zwei Niederlagen hinnehmen. Erst eine knappe 1:2-Pleite gegen die zuvor noch sieglose SG Finnentrop-Bamenohl, dann bekamen die Sprockhöveler am vergangenen Sonntag eine 1:6-Packung vom 1. FC Kaan-Marienborn. Es ist also wieder eine neue Situation, die das Team nun erlebt und natürlich schnell überstehen möchte.

„Die beiden Niederlagen, vor allem die sechs Gegentore im zweiten Spiel, sind schade. Es ist nun ein schlechter Zeitpunkt gewesen. In Normalbesetzung wären die Spieler sicherlich anders ausgefallen“, sagt TSG-Trainer Andrius Balaika, dem zuletzt ein paar Spieler krankheitsbedingt fehlten. Kapitän Ibrahim Bulut spielte gegen Kaan-Marienborn sogar eine ganze Weile angeschlagen mit, hustete zwischendurch immer mal. Man sah, dass er noch nicht wieder richtig fit ist.

TSG Sprockhövel möchte ihr festes Gerüst nach und nach wieder aufbauen

„Wir müssen nun schauen, wer zurückkommt, um wieder unser festes Gerüst zu kriegen“, sagt Balaika. Im Training zeige die Mannschaft nach wie vor einen guten und willigen Eindruck – nur eben nicht in vollständiger Teamstärke. „Wir müssen uns so immer etwas zusammenbasteln“, merkt Balaika an.

Er ist aber weiterhin zuversichtlich ist. Es komme nach den beiden Niederlagen vor allem auf das Miteinander im Team an: „Wir müssen nun viel miteinander reden. Es geht dabei ja nicht um Trainingsinhalte, sondern um Mentales.“

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