Hattingen. Nach dem Kreispokal-Halbfinale ist der SuS schon durch, ein Finale wird nicht ausgespielt. Der Sieg in Essen war souverän – aber zu niedrig.

Es war bereits nach der ersten Halbzeit klar, dass der SuS Niederbonsfeld das Halbfinale des Kreispokals gewinnen wird. Der Halbzeitstand von 3:0 war gleichzeitig auch der Endstand im Spiel gegen den SC Werden-Heidhausen. Damit sind die Bonsfelderinnen direkt für den Niederrheinpokal qualifiziert, denn das Kreispokalfinale wird nicht mehr ausgespielt – es war die nachgeschobene Runde der Vorsaison, die ja bekanntlich aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen werden musste.

Der SuS hatte das Spiel im Griff, stand vor allem in der Defensive erneut sehr stabil und ließ kaum etwas zu. Nach vorne tat er sich beim Verwerten der Chancen dafür wieder etwas schwer. „Das muss jetzt noch besser werden. Aber dafür, dass wir personell geschwächt waren haben es die, die da waren, gut gemacht. Und der Sieg war auch souverän und zu keiner Zeit gefährdet“, so Trainer René Nolte.

SuS Niederbonsfeld hätte noch Tore nachlegen können

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Britta-Marie Auer und Natascha Feer trafen aus dem Spiel heraus, Eva Jost aus dem Getümmel heraus nach einer Ecke, die die gegnerische Torhüterin nicht abfing. „Es hätten noch mehr Tore fallen können, dann wäre die zweite Halbzeit noch entspannter gewesen“, sagte Nolte.

So haben sie gespielt

SC Werden-Heidhausen – SuS Niederbonsfeld 0:3

Tore: 0:1 Britta-Marie Auer (10.), 0:2 Eva Jost (25.), 0:3 Natascha Feer (35.).

SuS: Schwetz (46. Martella), Wagner, Brauksiepe, Thiele (25. Geuenich), Auer, Behrendt, Redottée, Feer, Koberg, Krause, Jost.

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