Hattingen. Es ist die Nummer 37, die der Handballer in der Bezirksliga für die Welperaner trägt – mit einer Verbindung zu seiner Arbeitsstelle. Aus Zufall.
Manchmal gibt es Zeitpunkte im Leben, die ein bisschen etwas verändern. So einen Zeitpunkt hat Björn Trompeter erlebt oder kann sich zumindest dran erinnern, als er vor einem Jahrzehnt vom TuS Hattingen zur DJK Westfalia Welper gewechselt ist. Seitdem trägt er auch eine neue Rückennummer, die 37.
„So ganz genau kann ich mich an den Zeitpunkt nicht mehr erinnern, als ich die Nummer bekommen habe. Aber es war bei der DJK Welper“, erzählt der torgefährliche Bezirksligaspieler. Denn beim TuS Hattingen prangte die 14 auf dem Trikot. Er hatte in seiner Jugendzeit bei der DJK Märkisch Hattingen, die damals noch vor Zeiten des Ruhrbogen Hattingens eigenständig als Team auftrat, die Nummer sieben auf dem Trikot.
Seit Wechsel zur DJK Westfalia Welper hat sich einiges in Trompeters Leben verändert
„So habe ich mir gedacht, dass die 37 auch gut ist. Außerdem hat sich seit dem Wechsel zur DJK so einiges in meinem Leben verändert und deswegen kam danach auch keine andere Nummer mehr infrage“, sagt Trompeter. Die 7, 17 und 27 gab es damals nicht zur Auswahl.
Außerdem gibt’s noch einen witzigen Zufall, der mit der 37 verbunden ist. „Sie ist auch meine Telefondurchwahl auf der Arbeit. Das ist mir aber erst spät aufgefallen“, gesteht der Handballer mit einem Schmunzeln.
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