Sprockhövel. Adrian Wasilewski, der Spielgestalter des SC Obersprockhövel, hat zwei sportliche Vorbilder. Sie gaben die Inspiration zu seiner Trikotnummer.
Adrian Wasilewski ist als Spielgestalter in der Mittelfeldzentrale aus dem Spiel des SC Obersprockhövel nicht mehr wegzudenken. Seit seiner Zeit bei der TSG Sprockhövel läuft Wasilewski mit der eher ungewöhnlichen Rückennummer 28 auf. Dass der heute 28-Jährige nicht mehr mit der geradezu typischen Nummer 10 auf dem Feld steht wie im Jugendfußball, hat dabei mehrere Gründe.
„Ich habe in der Jugend zwar immer die 10 gehabt, bei meinen ersten Seniorenspielen bekam ich dann aber die 18. Denn als Jugendlicher bekommt man natürlich bei den Senioren nicht gleich die 10“, erklärt Wasilewski den Abschied von der alten Nummer.
Nummer 18 beim VfL Bochum II
Auch interessant
„Ich war mit der 18 glücklich und bekam diese auch beim VFL Bochum II“, so der Spielgestalter, der mit seiner Rückkehr zur TSG dann eine neue Nummer wählte. „Ich hatte dann auf die 18 keine Lust mehr und wollte etwas Neues. Die 10 hatte ich schon lange und brauchte sie nicht um mich zu profilieren. Ich wollte eine Nummer, die nicht jeder hat. Also wählte ich die 28“, so Wasilewski.
Mehr aktuelle Sportnachrichten aus Hattingen und Sprockhövel:
- Fußball-Kreisliga Hedefspor Hattingen sucht wieder einen neuen Trainer
- Leichtathletik: Sophie Bleibtreu Toppt Bestzeit - mit zu viel Rückenwind
- Schwimmen: Para-Sportler Tobias Pollap aus Hattingen bei EM knapp am Podest vorbei
Warum es dann ausrechnet die besagte Nummer wurde, lag an zwei Vorbildern des Mittelfeldspielers. „Die wenigsten wissen, dass Cristiano Ronaldo in seinem ersten Jahr bei Sporting Lissabon mit der Nummer auflief und auch Diego nach seiner Zeit in der Bundesliga in der Türkei die 28 trug“, erklärt Wasilewski, der durch beide Spieler geprägt wurde und auch in Anlehnung an sie auf die Nummer 28 kam.
Spielstil und tödliche Pässe
Auch interessant
„Bei Ronaldo war es vor allem sein Spielstil und seine Arbeitsmoral. Bei Diego gefielen mir vor allem seine tödlichen Pässe und seine außergewöhnlichen Tore“, erklärt der Spielgestalter, der auch in der Zukunft immer mit der 28 auflaufen will.