Hattingen. Maximilian Claus läuft für die SG Welper auf, mit der Rückennummer 22. Die hat er schon mehrere Jahre und in mehreren Vereinen getragen.

Uwe Seeler, Marco van Basten, Robert Lewandowski – drei Weltklasse-Vollblutstürmer mit der Rückennummer 9. Viele Amateurfußballer, die auf der Jagd nach Toren sind, wollen die legendäre Zahl ebenfalls auf dem Rücken tragen. SG Welpers Stürmer Max Claus hat sich aber für eine andere Zahl entschieden.

Auf Claus’ Trikot ist die 22 aufgedruckt. Seit seinem ersten Seniorenjahr bei der TSG Sprockhövel trägt er sie. Nur als er für Hedefspor spielte, musste er ausweichen. „Da hatten wir nur die klassischen Nummern“, sagt er. „Also hab ich da mal die 9 gekriegt.“

Bei der TSG Sprockhövel hat Max Claus im ersten Herrenjahr nicht die Auswahl

Als er zurück im Sprockhöveler Baumhof war, durfte er wieder wechseln. „In meinem ersten Jahr bei der TSG Sprockhövel hatte ich nicht die große Auswahl und da fand ich die 22 einfach cool, aber irgendwann gewöhnt man sich daran. Also hab ich später bei den Vereinen danach gefragt, so war es auch bei Welper.“

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Letztlich sei das alles nicht so wichtig, doch mit einer bestimmten Rückennummer würde er niemals auflaufen: „Die 10 würde ich nicht nehmen, die schürt zu große Erwartungen“, findet Welpers Torjäger. Bei den Grün-Weißen trägt Außenspieler Sidney Rast die Rückennummer, mit der man wohl auf ewig Diego Maradona verbinden wird.

„Sidney kann damit umgehen. Wer ihn kennt, der weiß, dass er sich keinen Druck macht“, sagt Claus und lacht.

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