Sprockhövel. Alexander Pordzik trägt eine hohe Rückennummer beim TuS Hasslinghausen. Der Grund dafür liegt bei einem Ex-Verein mit schönen Erinnerungen.

Der Defensivspieler Alexander Pordzik läuft bei den Spielen des TuS Hasslinghausen mit der Nummer 55 auf dem Rücken aufs Feld. Dass er diese ungewöhnliche Zahl gewählt hat, liegt an Erinnerungen, die damit verbunden sind.

„In der Jugend habe ich eigentlich von klein auf mit der 5 gespielt. Das war die Nummer meines Vaters, der mein Idol ist“, erklärt Pordzik, der aus der Jugend des TuS Ennepetal stammt. „Als ich dann in die A-Jugend kam, war die Nummer jedoch schon vergeben und man musste sich dort als Jungjahrgang unterordnen“, so der Verteidiger.

Hohe Nummer in der A-Jugend des TuS Ennepetal gewählt

Zu seinem Glück durften sich jedoch die Spieler ihre Trikotnummer frei wählen, ohne an die Nummern bis 23 gebunden zu sein. „Das war natürlich ein Highlight. Und da fand ich, dass die 55 cool und wirklich schön anzusehen war“, so Pordzik.

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Und so kam es, dass der damalige Ennepetal-Spieler mit der neuen Nummer viele Erinnerungen sammelte und Erfolge feierte. Die Krönung war dabei das 1:1 seiner Mannschaft gegen den FC Arsenal beim Spax-Cup. „Nach der Saison habe ich mein Trikot eingerahmt und es hängt bis heute in meinem Zimmer“, so Pordzik.

Nach seinem Wechsel zum TuS Hasslinghausen konnte er dann wieder die für ihn mit vielen schönen Jugenderinnerungen verbundene Nummer erneut tragen. „Dass die 5 bereits vergeben war spielte für mich daher keine Rolle. Die 55 hat dort die 5 abgelöst“, so der Verteidiger.

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