Hattingen/Sprockhövel. Einige Mannschaften aus Hattingen und Sprockhövel hatten Aufstiegschancen, andere müssen nicht mehr um den Klassenerhalt kämpfen. Eine Übersicht.

Seit Montagnachmittag haben die Amateurfußballer Gewissheit: Die aktuelle Saison ist abgebrochen und annulliert worden. Es wird es weder in Westfalen noch am Niederrhein Auf- oder Absteiger geben. Eine Übersicht, welche Teams realistische Chancen auf den Aufstieg hatten oder sich ernsthafte Sorgen um einen möglichen Abstieg machen mussten.

Oberliga

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TSG Sprockhövel: Die Baumhof-Elf war wahrscheinlich so gut drauf war, wie zuletzt 2015/16, als sie am Ende in die Regionalliga aufstieg. Die TSG hatte aus den ersten sieben Spielen sechs Siege und damit 18 Punkte erzielt, gehörte zu den Top-Teams der Oberliga Westfalen.
Sportfreunde Niederwenigern: Die Wennischen profitieren vom Abbruch. Sie holten aus zehn Spielen gegen überwiegend Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte acht Punkte, standen auf dem ersten von fünf Abstiegsplätzen der 23 Teams starken Oberliga Niederrhein.

Landesliga

SC Obersprockhövel: Die Elf von Robert Wasilewski stand auf Platz eins, hatte bis auf ein Remis alle Spiele gewonnen. Mit 22 Punkten führten die Grünen die Tabelle an.

Kreisliga A

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SuS Niederbonsfeld: Das Überraschungsteam stand ungeschlagen auf Rang eins. Sieben Siege und ein Remis standen nach acht Spieltagen zu Buche. Dazu vier Punkte Vorsprung auf den Zweiten.
SC Obersprockhövel II: Es gab beste Aussichten auf die Meisterschaft in der Hagener A2-Liga. Die Grünen lagen auf Platz eins, hatten nach sieben Spielen 19 Punkte auf dem Konto. Die Verfolger hatten weniger Punkte und mehr Partien gespielt.
TuS Blankenstein: Der TuS hatte Glück, der stand auf dem ersten Abstiegsplatz und hatte nach sieben Spielen gerade einmal vier Zähler.

Kreisliga B

VfL Gennebreck: Mit einem Punkt hinter Spitzenreiter Linderhausen II hätte der VfL noch gute Chancen auf die Meisterschaft gehabt, mit 18 Punkten nach acht Spielen.
SC Obersprockhövel III: Nach acht Partien hatte der SCO nur einen Punkt weniger als Gennebreck und hätte ebenso noch ins Meisterschaftsrennen eingreifen können.

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Hammerthaler SV: Das Team von Alfonso Bosco stand ohne Punkte auf den letzten Platz der B-Liga, hatte aber erst zwei Spiele absolviert.
TuS Blankenstein II: Die Ausgangslage war schwierig mit einem Punkt aus sechs Spielen. Der Weg zum Klassenerhalt wäre weit geworden.
SuS Niederbonsfeld II: Der SuS II hatte nach acht Spielen nur sieben Punkte erspielt. Die Abstiegsplätze waren nur zwei Zähler entfernt.

Kreisliga C

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DJK Märkisch Hattingen:Unangefochtener Tabellenführer war Märkisch. Aus sechs Spielen holte die DJK die Maximalpunktzahl. Der Aufstieg war zum Greifen nah.
Hedefspor Hattingen II: Hedef stand mit 16 Punkten aus sechs Partien an der Tabellenspitze.
SG Welper II: Die Grün-Weißen hatten gute Chancen, die C-Liga zu verlassen. Nach fünf Spielen hatten sie 13 Punkte, standen auf Platz drei.

Damen-Bezirksliga

Hammerthaler SV: Die HSV-Frauen hatten nur drei Spiele absolviert. Mit einem Punkt standen auf Platz elf, dem letzten sicheren Rang.
Sportfreunde Niederwenigern: Zwölf Punkte aus sechs Spielen bedeuteten Rang sechs, doch mit noch einem Spiel weniger wäre der Eingriff in das Geschehen um die Tabellenspitze herum möglich gewesen.

Damen-Kreisliga

VfL Gennebreck: Der VfL hatte auf Platz drei mit zwölf Punkten aus fünf Spielen noch Kontakt zur Spitze, die sechs Zähler entfernt war.

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