Sprockhövel. Der Sportclub hat den Kader der ersten Mannschaft für die kommende Saison bereits gut zusammengestellt. Es gibt aber noch ein paar Fragezeichen.
Jörg Niedergethmann klingt glücklich und zufrieden. Der Sportliche Leiter des Fußball-Landesligisten SC Obersprockhövel hat gemeinsam mit Trainer Robert Wasilewski und dem Vorstand die Kaderplanungen für die kommende Spielzeit vorangetrieben. Fest steht nun bereits, dass 17 Spieler des aktuellen Kaders, darunter auch der Stamm, bleiben wird. Dazu gibt es noch Gespräche mit möglichen Zugängen.
„Ich bin total froh und beruhig, dass wir nach der Trainerverlängerung die Truppe schon schnell so zusammengestellt haben, wie wir es wollen“, sagt Niedergethmann. Bei den Vorstellungen habe es zu fast 100 Prozent eine Übereinstimmung zwischen seiner Liste und der von Trainer Wasilewski gegeben. In den Gesprächen mit den Spielern sei es dann auch schnell zu einer Einigung gekommen. Die 17 Zusagen beziehen sich unabhängig auf die Liga, der SCO hat ja erneut die Möglichkeit, in die Westfalenliga aufzusteigen. Aktuell rangieren die Grünen auf Platz eins in der Landesliga.
In den Gesprächen des SC Obersprockhövel kommt es schnell zur Einigung
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„Die Jungs wollten den Weg weitergehen, den sie eingeschlagen haben. In den Gesprächen haben sie uns gegenüber einen starken Charakter gezeigt. Es waren die einfachsten Gespräche der letzten Jahre“, erzählt Niedergethmann. Zu den Akteuren aus dem aktuellen Kader kommen in der nächsten Saison erneut Spieler aus der eigenen A-Jugend: Feldspieler Pascal Cords und Torwart Ioannis Zirinidis.
Zudem wird Robin Nenstiel, der seit dem Herbst in der A-Jugend des SCO trainiert und zuvor bei der TSG Sprockhövel am Ball war, zum Kader der neuen Saison gehören. „Er hat großes Potenzial und bringt viel mit. Er ist wahnsinnig schnell, muss aber körperlich noch etwas zulegen“, sagt Niedergethmann über das Talent, was bei der TSG in der Jugend-Westfalenliga gespielt hat.
Verein steht in Kontakt mit ein paar externen Offensivspielern
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Auf der anderen Seite gibt es aber noch ein Fragezeichen bei vier Spielern, was sich in den kommenden Tagen in Gesprächen klären soll. Dies betrifft Paul Berenbeck, Julian Dickhaus, Kai Vogel und Tadun-Scott Weldert. Abhängig ist dies zum Teil auch davon, ob es zwei externe Zugänge geben wird.
Der SCO sucht auf der Position im Sturm noch eine Verstärkung, steht dazu mit drei Spielern in Kontakt, die in der Westfalen- und Oberliga am Ball sind. Außerdem soll sich dem Verein ein offensiver Mittelfeldspieler angeboten haben, der ebenfalls in der Oberliga spielt.
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