Hattingen. Detlef Pehlke, der Sportliche Leiter und langjährige Spieler und Trainer des SuS Niederbonsfeld, hat mehr als nur einen Spitznamen.

Detlef Pehlke, das Urgestein des SuS Niederbonsfelds, ist in der Hattinger Fußballszene bestens bekannt. Manche rufen ihn „Pelle“, andere wiederum nennen ihn „Männi“. Wie es zu Pelle kommt, ist aufgrund des Nachnamens leicht zu erklären, doch was hat es sich mit „Männi“ auf sich?

„Diesen Namen haben mir meine ersten Trainer Adolf Kugland und Egon Rose in der Jugend gegeben“, sagt Detlef „Männi“ Pehlke.

Detlef Pehlke war der Jüngling beim SuS Niederbonsfeld

„Ich war in den Mannschaften immer mit Abstand der jüngste Spieler, weil es nicht in jeder Altersstufe eine Mannschaft gab. Von der Seitenlinie haben die Trainer dann immer „Männlein lauf!“ gerufen. Das war dann irgendwann zu umständlich und dann blieb nur „Männi“ übrig.“

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Diesen Spitznamen wurde Detlef Pehlke dann auch nicht mehr los. Noch heute werde er von einigen Alteingesessenen Bonsfeldern und anderen Wegbegleitern so gerufen, sagt Pehlke.

Seinen Spitznamen suche man sich ja nicht selber aus, aber das sei schon in Ordnung so, erklärt Pehlke, der als Sportlicher Leiter des SuS ebenso wie viele andere Sportler und Ehrenamtliche zum Nichtstun gezwungen ist. „Der Fußball fehlt schon sehr“, sagt er. „Ich hoffe, dass wir ab März vielleicht wieder loslegen können.“

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