Sprockhövel. Der Wechsel des Stürmers vom FC Gevelsberg-Vogelsang stand für den Sommer fest. Nun geht es doch schneller und die Vereine vertragen sich wieder.
Der Wechsel von Ian Mösta vom FC Gevelsberg-Vogelsang zum TuS Hasslinghausen sollte eigentlich erst im Sommer vollzogen werden, doch nun geht alles schneller als geplant. Das Offensivtalent ist ab sofort für die Haßlinghäuser spielberechtigt und könnte in der Rückrunde im Team von Trainer Kaan Kursun auflaufen. Für die neue Saison will der TuS aber noch mehrfach auf dem Transfermarkt aktiv werden.
Kurz nach der Verkündung, dass Ian Mösta sich im Sommer dem TuS anschließen werde, zeigte sich Vogelsangs Trainer Dirk Henning enttäuscht von seinem Spieler und kritisierte das Vorgehen der Haßlinghäuser. Diese wiederum wiesen die Vorwürfe zurück. FC-Coach Henning entschied sich mit Blick auf die neue Spielzeit, Ian Mösta in den Spielen bis zur Sommerpause nicht mehr zu berücksichtigen.
Der FC Gevelsberg-Vogelsang macht TuS Hasslinghausen ein Angebot
„Daraufhin hat uns Vogelsang kontaktiert und gefragt, ob wir Ian sofort verpflichten wollen“, sagt TuS-Co-Trainer Christian Parlow. „Nach einigen Gesprächen haben wir uns dann dazu entschlossen. Das hat den Vorteil, dass er sich früher als gedacht in die Mannschaft integrieren kann. Das macht es für die neue Saison einfacher.“
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Zwischen den Verantwortlichen des TuS Hasslinghausen und des FC Gevelsberg-Vogelsang seien in den Gesprächen alle Missverständnisse aus dem Weg geräumt, böses Blut gebe es keines mehr, eher im Gegenteil, sagt Parlow. „Wir sind froh, dass Ian dann hoffentlich ab März zu uns stoßen wird. Wir wollten ihn ja eigentlich schon im Vorjahr zu uns holen, jetzt hat es also endlich geklappt“, erzählt Parlow.
Personalplanungen bei den Sprockhövelern sind noch nicht abgeschlossen
Die Personalplanungen der Haßlinghäuser für die neue Saison sind mit der Verpflichtung von Mösta aber noch nicht abgeschlossen, der TuS plant weitere Verstärkungen. „Ein weiterer Transfer ist schon fix und an einem dritten Zugang arbeiten wir noch, aber wir sind mit unseren Hausaufgaben schon sehr weit“, so Parlow.
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Vorgespräche mit den eigenen Spielern habe es ebenfalls bereits telefonisch gegeben, die Hauptgespräche seien für den Februar angesetzt, so Parlow. „Von unseren Stammspielern haben wir bisher nur positive Signale bekommen. Viele Abgänge befürchten wir nicht. Und wenn alles so passiert, wie wir es planen, werden wir eine richtig, richtig gute Mannschaft in der kommenden Saison haben. Da bin ich mir sicher“, sagt Parlow.
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