Hattingen. Michael Heise, der Vorsitzende des Stadtsportverbandes Hattingen kann sich das Projekt „Sport im Park“ grundsätzlich auch im Winter vorstellen.

Der Landessportbund (LSB) NRW hat sich vor einigen Tagen als Krisenmanager in den Zeiten des erneuten Lockdowns für die Sportvereine angeboten. Dabei hat er wie auch der Vorsitzende des Stadtsportverbandes (SSV) Hattingen, Michael Heise, an die Bewegung in dem Monat November und generell in der kalten Jahreszeit appelliert. Eine Idee, die der LSB dabei genannt hat, greift Heise auf und kann sie sich in Hattingen vorstellen: eine Winteredition des Projektes „Sport im Park“.

„Wenn es tatsächlich von der Regierung aus möglich ist und es sich bei uns vor Ort anbietet, warum sollen wir es nicht versuchen“, so Heise auf Anfrage. Seiner Meinung nach können viele Sportangebote auch draußen statt in Hallen stattfinden – natürlich, solange das Wetter mitspielt.

Sportler müssen sich bei Winteredition von Sport im Park anders bekleiden

Auch interessant

„Die Sportler müssten sich anders bekleiden als im Sommer, das ist klar“, sagt Heise zu den kalten Temperaturen. Da er generell ein Verfechter von Bewegung zur Unterstützung der Gesundheit ist, würde er „Sport im Park“ auch im Winter begrüßen.

„Wir haben uns aber noch nicht näher damit auseinandergesetzt“, sagt Heise. Die Frage sei auch, welche Bestimmungen nun noch auf die Kommunen, Bürger und Vereine zukommen. Der SSV-Vorsitzende geht allerdings davon aus, dass sich für eine Winteredition des Projektes Vereine finden würden, um Sport anzubieten. Auf digitalen Wegen gebe es laut Heise mittlerweile genügend Optionen, er würde daher die Zusammenkunft an der frischen Luft bevorzugen.

Mehr aktuelle Artikel aus dem Sport in Hattingen und Sprockhövel:


Alle Sportnachrichten und Bilder aus Hattingen und Sprockhövel finden Sie hier.