Hattingen. Die Sieben von Trainer Jan Schiltz bestreitet ihr Nachholspiel gegen den TuS Bommern II. Der hatte zuletzt ein Ausrufezeichen gesetzt.
Am Karnevalssonntag steht der TuS Hattingen II im Nachholspiel der Bezirksliga gegen den TuS Bommern I I vor einer eminent wichtigen Aufgabe. Die TuSler müssen gegen den Vorletzten unbedingt gewinnen, wenn sie nicht weiter in die Gefahrenzone der Tabelle abrutschen wollen. Anwurf ist um 15.30 Uhr in der Kreissporthalle.
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Im Duell der beiden Zweitvertretungen werden die Hattinger auf einen hoch motivierten Gegner treffen. Die Bommeraner wittern die große Chance, nach einem desolaten Saisonstart nun einen weiteren Konkurrenten in den Abstiegssumpf hineinziehen zu können und sich gleichzeitig selbst dem rettenden Ufer anzunähern. Am vorigen Wochenende bezwangen die Wittener den nach zwei Siegen im Aufwind befindlichen Tabellenletzten SG Linden-Dahlhausen glatt mit 28:17. Gegen diesen Gegner hatte der TuS Hattingen eine Woche davor noch mit 24:30 verloren. Für die Hattinger ist also Vorsicht geboten.
TuS zeigt sich zuletzt verunsichert
Der Mannschaft von Trainer Jan Schiltz ist nach zwei weiteren Niederlagen in Folge die Leichtigkeit abhandengekommen. Steckte das Team zum Jahresauftakt beim 30:24-Derbysieg gegen die DJK Westfalia Welper noch voller Elan und Tatendrang, machte sich in den vergangenen Wochen immer mehr Verunsicherung breit. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass die Hattinger drei der letzten vier Spiele in der Fremde austrugen.
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Zu Hause ist das Team von Jan Schiltz nach wie vor nur schwer zu bezwingen. Bei einer Niederlage und einem Unentschieden wurden fünf der bisherigen sieben Heimspiele gewonnen. Diese Erfolgsbilanz sollte den Spielern das notwendige Selbstvertrauen verleihen, um auch gegen den Vorletzten doppelt zu punkten. Als Nebenprodukt würde der TuS dann auch den Welperaner Ortsrivalen in der Tabelle überflügeln. Jan Schiltz hofft, dass seine Jungs mit dem Druck zurechtkommen, der durch den Punktemangel aus den Auswärtsspielen auf ihnen lastet.
Personal des TuS Hattingen hat sich kaum verändert
Die Personalsituation hat sich gegenüber dem vorigen Spiel nur wenig verändert. Nils Johannes und Jannis Jedhoff werden aber wohl wieder zum Aufgebot gehören.