Gelsenkirchen. Viktoria Resse und der BV Rentfort trennten sich 1:1. Die Mannschaft des BVR überraschte ihren Trainer Marc Schäfer zunächst positiv.

Der BV Rentfort hat den Siegeslauf von Viktoria Resse gestoppt, stürzten konnte der BVR die Gelsenkirchener aber auch nicht. Die Punkteilung beim 1:1 im Emscherbruch sah Marc Schäfer, Trainer der Gladbecker, als gerecht an.

Fünf Siege in Folge konnte Viktoria Resse zuletzt in der Bezirksliga Staffel 9 einfahren. Dementsprechend gewarnt war der BV Rentfort vor seinem Gastspiel bei den formstarken Gelsenkirchenern.

Besonders im ersten Durchgang gab der BVR aber den Ton in Gelsenkirchen an. „Wir haben eine richtig gute erste Halbzeit gespielt“, fand Marc Schäfer. „Wir hatten viel Kontrolle und ein gutes defensives Umschaltspiel.“

Robin Slawinski bringt den BV Rentfort mit 1:0 in Führung

Folgerichtig ging seine Mannschaft bei der Viktoria nach 25 Minuten auch in Führung. Muhammed Filizay, der nach längerer Zeit mal wieder von Beginn an ran durfte, setzte Robin Slawinski mit einem tiefen Steckpass in Szene – der quirlige Außenspieler vollstreckte zum 1:0.

Marc Schäfer, Trainer des BV Rentfort, sah in Resse insbesondere in der ersten Halbzeit eine gute Leistung seiner Mannschaft.
Marc Schäfer, Trainer des BV Rentfort, sah in Resse insbesondere in der ersten Halbzeit eine gute Leistung seiner Mannschaft. © FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht

Schäfer war zu dem Zeitpunkt zufrieden: „Ich war selbst ein wenig überrascht davon, dass wir unser Spiel so gut auf den Rasen bekommen haben.“ Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff brachten die Gladbecker sich trotzdem um den eigenen Lohn. Eine Unachtsamkeit in der Defensive reichte für den 1:1- Ausgleich.

„Wie wir so sind“ monierte Schäfer, „verlieren wir danach kurz den Faden, da hätte Resse sogar das 2:1 machen müssen.“ Stattdessen ging es mit dem Unentschieden in die Kabine. Im zweiten Durchgang sah Rentforts Trainer nicht mehr so viel Fußball, weder auf der einen, noch auf der anderen Seite.

Rentforts Pascal Hingst vergibt noch eine gute Chance

Das sei auch dem immer schlechter werdendem Untergrund geschuldet gewesen. Der BVR kam dementsprechend nach einem Standard durch Pascal Hingst noch zu seiner besten Chance. Marc Schäfer stellte letztlich fest: „Am Ende müssen wir mit dem Punkt leben.“

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