Gladbeck. Adler Ellinghorst empfängt in der Kreisliga A die SpVgg Erle 19. Die Gladbecker wollen ihren 25-Punkteplan erfüllen. Warum das nicht leicht wird.
Das letzte Kreisliga-A-Hinrundenspiel steht an. Für Adler Ellinghorst geht es simpel gesagt darum, den Punkteplan einzuhalten. Warum das gegen die Sportvereinigung Erle 19 aber gar nicht so einfach werden dürfte.
Es sieht für Adler Ellinghorst eigentlich alles wie gemacht dafür aus, um am Sonntag den Abschluss der Hinrunde gebührend zu feiern. Der am Reißbrett entworfene 25-Punkteplan könnte mit einem Sieg genau aufgehen. Erle 19, dass verrät die Tabelle, ist zudem ein schlagbarer Gegner, den es auf Distanz zu halten gilt. Um nach zwei Niederlagen (1:2 gegen SuS Beckhausen, 05, 3:6 gegen Eintracht Erle) zuhause das Soll zu erreichen, dürften die Adler aber Hürden überspringen müssen.
Die Sportvereinigung aus Erle, die seit Saisonbeginn im Ligakeller drinsteckt, hat ihre letzten beide Partien gewonnen, sich auf sechs Punkte zum rettenden Ufer herangekämpft. „Die wittern ihre Chance“, warnt Adler-Coach Alex Goronczy. „Sie waren gefühlt komplett abgeschlagen. Gewinnen sie jetzt das Spiel gegen uns, sind sie wieder voll mit dabei.“ Die 19er, so beschreibt der Trainer, seien eine sehr erfahrene, kampfbetonte Truppe, die „man ans Laufen kriegen muss“.
Adler Ellinghorst klagt über Personalsorgen
Wenn das gelingt, ist Goronczy davon überzeugt, die Partie zu dominieren und die geforderten 25 Zähler einzufahren. Was allerdings abseits des Platzes aktuell Probleme macht? „Es ist ein unfassbar wichtiges Spiel und ich weiß stand jetzt noch gar nicht, wer überhaupt kann.“
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Adler-Torjäger Kevin Klein fällt ohnehin aus, der neben ihm treffsicherste Akteur, Sven Ingler, stehe auf der Kippe. Flügelflitzer Justin Klink war wieder fit geworden – ein Hexenschuss hat ihn wieder zurückgeworfen und macht einen Einsatz unmöglich. „Es wird verdammt eng, gerade im Offensivbereich“, so Goronczy.
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