Gladbeck. Adler Ellinghorst kassierte gegen Tabellenführer Westfalia 04 Gelsenkirchen eine 0:4-Pleite. An ihrem Etappenziel halten die Adler aber fest.
Tabellenführer Westfalia 04 Gelsenkirchen war, zumindest an diesem Spieltag der Kreisliga A1, eine Nummer zu groß für Adler Ellinghorst. Die Mannschaft von Trainer Alexander Goronczy musste sich im Kröger Park den Gästen letztlich deutlich mit 0:4 (0:2) geschlagen geben.
„Wir haben zweimal in Folge verloren, das ist uns schon längere Zeit nicht mehr passiert“, sagte Alexander Goronczy, der gesperrt war und sein Team daher in der Begegnung mit Westfalia 04 nicht coachen durfte. Die Mannschaft müsse jetzt zusammenhalten, das werde sie aber auch tun.
An ihrem Zwischenziel - bis zum Ende der Hinrunde wollen die Adler 25 Zähler auf dem Konto haben - halten die Ellinghorster unbeirrt fest. „Fünf Spiele sind es noch, daraus sind neun Punkte machbar“, so der Spielertrainer. Weiter geht’s für das Team gegen Schlusslicht FSM Gladbeck, das am zehnten Spieltag beim Vorletzten BV Rentfort II mit 1:10 unter die Räder kam.
Adler Ellinghorst lässt zunächst kaum Chancen zu
Gegen Westfalia 04 Gelsenkirchen sah es anfangs gar nicht schlecht aus für die Platzherren. Der Tabellenführer hatte zwar mehr Spielanteile, Chancen konnte er sich zunächst aber kaum erarbeiten. Dann jedoch wurde in der 28. Minute Westfalia-Torjäger Julian Lück mit einem Steckpass mustergültig auf die Reise geschickt. Diese Gelegenheit frei vor Keeper Piet van Unen ließ er sich nicht nehmen.
„Abseitsverdächtig“, urteilte Alexander Goronczy, der sich aber mehr über den zweiten Gegentreffer unmittelbar vor der Halbzeitpause (42.) ärgerte. „Wir müssen mit dem 0:1 in die Kabine gehen“, so der Adler-Coach, „mit einem 0:2 wird es gegen eine Mannschaft wie Westfalia 04 schwer.“
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Und das wurde es, zumal die Ellinghorster, die ohne ihren verletzten Torjäger Kevin Klein angetreten waren, schon bald das 0:3 (49.) und dann auch noch das 0:4 (59.) kassierten.
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