Gladbeck. In der Volleyball-Regionalliga empfängt der TV Gladbeck den TuS Herten zum Derby. Beim TVG gibt es noch ein paar und beim TuS ein Fragezeichen.

Dieses Spiel ist immer ein von vielen Emotionen geprägtes: Am Samstag, 11. November, ist es um 17 Uhr wieder soweit. Dann empfangen die Volleyballerinnen des TV Gladbeck einmal mehr den TuS Herten zum Revierderby in der Regionalliga.

Vor kurzem hatte Waldemar Zaleski, der Trainer der Gladbeckerinnen, mit Blick auf die vielen überraschenden Ergebnisse davon gesprochen, dass die Liga verrückt spielt. Auch Herten hatte daran bislang seinen Anteil. Der TuS, der seit Jahren zu den Topmannschaften der Regionalliga zählt, tat sich nämlich bis jetzt recht schwer und konnte erst acht Punkte holen - und damit einen Zähler weniger als der TVG.

Oder ist der große Gladbeck-Rivale vielleicht gar nicht mehr so schlagkräftig wie früher? Diese Frage beantwortet Zaleski prompt: „Der Eindruck täuscht, Herten verfügt nach wie vor über eine sehr starke Mannschaft, wenn alle Spielerinnen fit sind und zur Verfügung stehen.“

Katharina Friedrich (heute Pietrek) war zu Zweitliga-Zeiten des TV Gladbeck Kapitänin der Mannschaft. Seit einigen Jahren ist die Außenangreiferin nun schon für den TuS Herten aktiv.
Katharina Friedrich (heute Pietrek) war zu Zweitliga-Zeiten des TV Gladbeck Kapitänin der Mannschaft. Seit einigen Jahren ist die Außenangreiferin nun schon für den TuS Herten aktiv. © WAZFotoPool | Gerhard Schypulla

Joelle Pospiech und Katharina Pietrek waren früher für den TV Gladbeck aktiv

Genau das war aber zuletzt nicht der Fall. In Joelle Pospiech und Katharina Pietrek (geb. Friedrich) haben nämlich zwei wichtige Spielerinnen gefehlt. Pospiech, die zu Zweitliga-Zeiten ebenso für den TVG am Ball war wie Katharina Pietrek, steht inzwischen aber wieder auf dem Feld, Pietrek war in Neuseeland. Zaleski geht jedoch davon aus, dass auch seine ehemalige Kapitänin beim Derby im Lande sein und somit auch im Hertener Aufgebot stehen wird.

Mit welchen Spielerinnen er planen kann, steht noch nicht 100-prozentig fest. Einige Blau-Weiße waren nämlich krank. In Mirka Grimm, Mayomi Olikagu und Dilay Kaya konnten deshalb drei nicht am Training teilnehmen.

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Immerhin, die Aktiven, die die letzten Einheiten absolviert haben, haben dies engagiert getan und dabei auch einen guten Eindruck hinterlassen. Zaleski betont: „Auch wenn die Trainingswoche nicht optimal verlaufen ist, haben wir uns doch präzise auf den Gegner vorbereitet.“

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