Gladbeck. Schwarz-Blau Gladbeck empfängt in der Kreisliga A den Tabellenzweiten Westfalia 04 Gelsenkirchen. Warum Trainer Omar Chamdine das kalt lässt.
Bis zur Winterpause möchte Aufsteiger Schwarz-Blau Gladbeck noch fleißig weiterpunkten und zumindest den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze halten. „Spätestens im neuen Jahr“, sagt Trainer Omar Chamdine, „wollen wir uns dann aus dem Staub machen.“ Also absetzen von der Gefahrenzone.
Am Sonntag, 5. November, los geht es an der Roßheidestraße um 14.45 Uhr, empfangen die Braucker zunächst einmal den Tabellenzweiten Westfalia 04 Gelsenkirchen. Das lässt Omar Chamdine aber völlig kalt. „Wir haben letzten Sonntag die Preußen geschlagen“, sagt der Coach, „ich denke, wir können auch Westfalia 04 schlagen.“
Dass die Gelsenkirchener verwundbar sind, hat sich am vergangenen Spieltag gezeigt. Gegen den VfL Grafenwald kassierte die Westfalia sicherlich etwas unerwartet ihre erste Saisonniederlage und musste infolge dessen den Spitzenplatz in der Kreisliga A räumen. Neuer Tabellenführer ist Bezirksliga-Absteiger VfB Kirchhellen.
Schwarz-Blau Gladbeck hat Anschluss zu den Nichtabstiegsplätzen hergestellt
Apropos Blick auf die Tabelle: Die Braucker können auch wieder etwas beruhigter aufs Zahlenwerk der A1 gucken. 16 Punkte haben sie inzwischen geholt, damit belegt Schwarz-Blau den zehnten und ersten Abstiegsplatz. „Aber wir haben“, betont Omar Chamdine, „den Anschluss hergestellt.“ Tatsächlich hat auch der Tabellenneunte SV Horst-Emscher II 16 Zähler und die Adler aus Ellinghorst sowie der VfL Grafenwald jeweils 19 auf dem Konto.
Auch interessant
Bereits klar ist, dass sich die Schwarz-Blauen im Winter personell verstärken werden. Welche Spieler er an die Roßheidestraße lotsen möchte beziehungsweise wird, verrät Omar Chamdine noch nicht. Im Gespräch mit der WAZ kündigte er aber an: „In der nächsten Woche werde ich verraten, wer unser erster Winterzugang ist. Er hat bereits unterschrieben.“
Weitere Sportnachrichten aus Gladbeck finden Sie hier