Bergisch Gladbach. Die Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck haben ihr Testspiel bei der HSG Refrath-Hand mit 34:28 klar gewonnen. Was letztlich entscheidend war.
„Das war ein guter Test.“ Dieses Fazit zog Fynn Blißenbach, Spieler der Oberliga-Handballer des VfL Gladbeck, nach der Partie bei der HSG Refrath-Hand. Die Rot-Weißen, die nicht in Bestbesetzung in Bergisch Gladbach angetreten sind, setzten sich dank einer starken Schlussphase mit 34:28 (17:16) erfolgreich in Szene.
Thorben Mollenhauer, der Trainer des VfL, nutzte die Partie beim Tabellenachten der Regionalliga Nordrhein, um nach der langen Herbstpause allen Spielern Einsatzzeiten zu geben. Auch Robin Hovermann, Torwart der A-Jugend der JSG ELE Junior Team, der den Platz des verhinderten Valentin Beckmann im Kader einnahm, kam 20 Minuten lang zum Zuge - und machte seine Sache gut.
VfL Gladbeck empfängt in der Liga nun die SG Menden
Obwohl der VfL die Partie in Refrath eigentlich die ganze Zeit gut im Griff hatte, verlief sie doch bis eine Viertelstunde vor dem Ende sehr ausgeglichen. In der Schlussphase setzten sich die Gladbecker dann aber doch ab. Ihr Pfund: Patrick Spierau im Kasten und die Abwehr ließen zwischen der 45. und 60. Minute nur noch drei Tore zu. Am Ende stand daher schließlich noch ein überaus deutliches 34:28.
Fynn Blißenbach nannte den Vergleich ein „klassisches Testspiel“. Der VfL-Rückraummann: „Keiner war in der Halle, das Licht war, als wir angekommen sind, aus, es war vergleichsweise kalt und wir kamen nicht in die Kabinen.“ Gute Bedingungen sehen sicherlich anders aus.
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Nun geht es in der Oberliga Westfalen wieder um Punkte. Der VfL Gladbeck empfängt am Samstag, 21. Oktober, in seinem fünften Saisonspiel die auf Tabellenplatz fünf notierte SG Menden Sauerland Wöfe in der Riesener-Halle. Los geht’s an der Schützenstraße um 19.30 Uhr.
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