Gladbeck. Adler Ellinghorst hat sein Heimspiel gegen den SC Schafffrath mit 4:0 gewonnen. Einem Gladbecker glückte in der zweiten Halbzeit ein Hattrick.
Gesagt, getan: Adler Ellinghorst sollte laut Trainer Alexander Goronczy einen Pflichtsieg gegen den SC Schaffrath einfahren – ein 4:0 samt Hattrick von Torjäger Kevin Klein erfüllte die Vorgabe außerordentlich.
Rundumzufrieden waren die Adler trotz des Ergebnisses jedoch nicht. Das deutliche Ergebnis im Kröger Park sollte darüber hinwegtäuschen, dass Ellinghorst im ersten Durchgang einiges vermissen lassen hat. „Das war unterirdisch“, kommentierte Goronczy den Vortrag der Seinen.
Trotzdem gelang es, bereits vor dem Seitenwechsel auf 1:0 zu stellen. Nach einer schönen Einzelleistung von Rouven Hauska kam der Ball zu Kevin Klein, der flankte auf Sven Ingler, der schließlich den Torreigen in der 38. Minute eröffnete.
Nach dem Seitenwechsel spielt Adler Ellinghorst deutlich besser
Alaxander Goronczy gab zu: „Sonst kam da nicht viel.“ Dementsprechend laut sei es auch in der Pause in der Kabine der Hausherren geworden, obwohl die Mannschaft führte. „Was anscheinend aber gefruchtet hat.“
Ellinghorst zeigte fortan ein anderes Gesicht. Zehn Minuten waren nach Wiederbeginn gespielt, da verwertete Kevin Klein eine Flanke von Luca Ives Joachimmeyer zum 2:0. „Wir haben das Arrogante abgelegt“, fand der Coach.
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Torjäger Klein nutzte noch zwei weitere Hereingaben in der 67. und 70. Minute, um auf 4:0 zu erhöhen, der Dreierpacker selbst steht damit nach acht Partien bei zwölf Treffern. „Da macht er das, wofür ihn haben“, lobte Goronczy, der mit den zweiten 45 Minuten deutlich besser leben konnte: „Wir haben dann einen soliden Ball gespielt, was gegen Schaffrath auch reicht.“ Das hatte der Trainer ja auch bereits im Vorfeld angekündigt.
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