Gladbeck. In der Kreisliga A1 treffen die Adler aus Ellinghorst auf den SC Schaffrath. Wovor Adler-Spielertrainer Alex Goronczy seine Mannschaft warnt.
Nachdem zuletzt die Partie bei Eintracht Erle abgesetzt wurde, geht es für Adler Ellinghorst in der Kreisliga A zuhause weiter. Gegen den SC Schaffrath erwartet Ellinghorsts Coach drei Punkte, nicht mehr und nicht weniger.
„Es ist ein Pflichtsieg für uns“, stellt Adler-Trainer Alexander Goronczy vor dem Duell mit dem SC Schaffrath klar. „Wenn man in der Liga bleiben will, muss man gegen Schaffrath gewinnen.“ Dabei seien die Gelsenkirchener eine Wundertüte, die vor einer Woche gegen den BV Rentfort II zumindest mal ihren vierten Zähler sammeln konnten.
Mit der Ausbeute steht der Gast aber mittendrin in der roten Zone, auf Rang 13. Goroncyz will über den Gegner gar nicht viel erzählen: „Es liegt alles an uns, wenn wir unser Spiel durchziehen, werden wir das Spiel gewinnen.“
Adler Ellinghorst hat aus den ersten sieben Spielen 13 Punkte geholt
Gegen die Horst-08-Reserve (6:0) hätten die Adler vor zwei Wochen eindrucksvoll bewiesen, was bei einer konzentrierten Leistung im Kröger Park möglich sei. „Wenn wir aber Arroganz an den Tag legen und unser Spiel nicht durchziehen, kann es auch gefährlich werden“, so Goronczy.
Dass sich mit Eintracht Erle und dem VfL Grafenwald zwei Teams am Wochenende die Punkte klauen, die in der Tabelle die beiden Plätze vor Ellinghorst belegen, spornt Alexander Goronczy nicht weiter an: „Im Endeffekt nimmt sich jeder an jedem Spieltag die Punkte weg. Wir müssen nur auf uns gucken, auf andere können wir die letzten fünf, sechs Spieltage mal gucken.“
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Die 13 Punkte, die nach sieben Partien auf der Habenseite stehen, hätte der Coach vor der Saison unterschrieben, wie er selbst sagt. „Im Nachhinein hätten es auch mehr sein können.“
Anstoß: Sonntag, 8. Oktober, 15 Uhr, Ellinghorster Straße.
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