Gladbeck. Beim 11:3-Erfolg über Juspo Essen-West traf Alex Tschalumjan sechsmal und Zugang Erion Vladi dreimal. Das sagte Tschalumjan über seinen Partner.
SG Preußen Gladbeck absolvierte jetzt sein erstes Testspiel – und feierte gleich einen Kantersieg. Beim 11:3 (5:2)-Erfolg über B-Ligist DJK Juspo Essen-West glänzte neben Torjäger Alexander Tschalumjan gleich mal ein Zugang der Schwarz-Gelben.
Die Partie begann für die Preußen allerdings wenig vielversprechend. Keine fünf Minuten waren an der Konrad-Adenauer-Allee gespielt, da kamen die Essener zum 1:0. SGP-Torjäger Alexander Tschalumjan dazu: „Es war einfach eine Unkonzentriertheit.“ Der Rückstand erwies sich als Weckruf für SGP, das Team drehte nämlich auf.
Preußen-Zugang Erion Vladi war es, der in der achten Minute den Ausgleich besorgte und im Laufe der Partie noch zwei weitere Treffer (23., 48.) beisteuerte. „Er ist ein super Spieler, für mich ist das ein kompletter Stürmer“, lobt Kollege Tschalumjan. Und weiter: „Es hat gut gepasst vorne mit ihm. Man hat es ja gesehen, er wusste meine Laufwege sofort.“
Tschalumjan will mit Preußen Gladbeck nun erst einmal Stadtmeister werden
In der Tat scheinen beide Angreife gut zu harmonieren, Tschalumjan markierte nämlich gleich sechs Tore (26., 32., 46., 71., 80., 83.). Die anderen Treffer der Hausherren gingen auf das Konto von Yusuf Namli (17.) und Maurice Gross (73.). Preußens Gegner, der zwischenzeitlich noch das 2:5 und 3:7 erzielte, ist laut Tschalumjan „nicht schwach gewesen“.
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Der 32-Jährige, der in der abgelaufenen Kreisliga-A-Spielzeit 26 Tore erzielte, will übrigens „besser als in der letzten Saison abschneiden“, sprich noch mehr Tore schießen. Und nun erst einmal Stadtmeister werden. „Wir wollen gewinnen, ganz klar“, sagt Alexander Tschalumjan angesprochen auf die Titelkämpfe.
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