Gladbeck. Unter der Regie von Heiner Preute sind die Handballer des VfL Gladbeck ins Training zurückgekehrt. Welchen Eindruck sie dabei hinterlassen haben.
Die ersten Trainingseinheiten sind bereits absolviert. Zum Auftakt der Vorbereitungen auf die neue Oberliga-Saison schauten nicht weniger als 15 Handballer des VfL Gladbeck im Stadion vorbei. Es ging gleich richtig zur Sache.
Heiner Preute, der Leichtathletiktrainer des TV Gladbeck, nahm sich nämlich in bewährter Manier den Rot-Weißen an. „Heiner“, sagt VfL-Coach Thorben Mollenhauer über den Coach, den sie „Quälix“ nennen, „hat, das ist immer wieder erstaunlich, ein paar neue Muskelgruppen bei den Jungs angesprochen.“
Mit dem Engagement der Seinen war der frühere klasse Rückraumspieler, der ja in seine erste Saison als verantwortlicher Trainer geht, zufrieden. „Alle haben einen fitten Eindruck hinterlassen, alle haben super mitgezogen.“
Jan Schmiemann soll nach einer OP noch vorsichtig sein
Das gilt auch für Rechtsaußen Jan Schmiemann, der sich in der recht langen Pause einer Nasennebenhöhlen-Operation unterzogen hat. „Er soll noch etwas vorsichtig sein“, sagt Mollenhauer, wohl wissend, dass es schwierig ist, Schmiemann zu bremsen.
Mollenhauer wird, das ist jedenfalls Stand der Dinge, ohne festen Co-Trainer in die Saison gehen. Für ihn ist das jedoch nicht problematisch. Im Fall des Falles könnte Sven Deffte, der ja viele Jahre lang die erste Mannschaft des VfL Gladbeck trainiert und in die 3. Liga geführt hat, einspringen.
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Außerdem könnte Max Krönung, falls mal Not am Mann wäre, Trainingseinheiten leiten. Apropos Max Krönung, apropos Kapitän: Wird Thorben Mollenhauer den Spielführer bestimmen oder lässt er das Team entscheiden? „Das soll und wird im August, wenn wir uns auch an den Wochenenden häufiger in der Halle sehen, die Mannschaft entscheiden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie in dieser Hinsicht etwas ändert.“
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