Gladbeck. Die Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck bereiten sich schon längst auf die Saison vor. Es wird eine Spielzeit mit einigen Unbekannten.
Schon längst das Training wieder aufgenommen haben die Landesliga-Handballerinnen des VfL Gladbeck. Unter der Regie von Coach Christoph Günther bereiten sie sich auf eine Saison mit einigen Unbekannten vor. Um Punkte gespielt und gekämpft wird ab dem ersten September-Wochenende.
Beim VfL Gladbeck steht eine neue Torhüterin im Kader. Hannah Mandrysch (Jahrgang 1999) hat sich nämlich den Rot-Weißen angeschlossen. Zuletzt war die Schlussfrau in der Niederrhein-Landesliga für die DJK Adler 07 Bottrop aktiv, in jüngeren Jahren hat sie für den Turnerbund Oberhausen gespielt und es in dieser Zeit sogar in die Auswahlmannschaft des Handballverbandes Niederrhein geschafft.
Es könnte sein, dass noch eine weitere neue Spielerin das Aufgebot des VfL verstärken wird. Um wen es sich dabei handelt, wollte Trainer Christoph Günther der WAZ noch nicht verraten. Er hofft, dass auch dieser Wechsel zustande kommt, weil sein Aufgebot erneut nicht sonderlich groß sein wird.
Einige Gegner kennt der VfL Gladbeck noch nicht
Die Gladbeckerinnen spielen in der Landesliga-Staffel 3 um Punkte. Zwölf Mannschaften bilden die Gruppe, einige Gegner kennen die Rot-Weißen und Christoph Günther noch gar nicht. Das gilt etwa für die HSG Rietberg-Mastholte aus dem Kreis Gütersloh. „Da“, so der VfL-Trainer, „war ich noch nie. Und das will etwas heißen.“
Neben dem VfL und der HSG Rietberg-Mastholte gehören des Weiteren der VfL Brambauer (dieses Team ist, das wurde vor knapp einem Monat bekannt, vom Verein aus der Verbandsliga zurückgezogen), der Wiedenbrücker TV, Hammer SC, TuS Ickern, TV 1890 Mengede, TV Verl, TV Werne 03, der SV Teutonia Riemke II, die PSV Recklinghausen II und die ETG Recklinghausen der Spielklasse an.
Selbstredend hat sich Christoph Günther schon einmal etwas schlau gemacht über die Konkurrenz. Seine erste Einschätzung? „Wir sind in einer der stärksten, vielleicht sogar in der stärksten Landesliga-Staffel gelandet.“
Der VfL Gladbeck will erneut oben mitspielen
Erschwerend kommt hinzu, dass es nach der Saison 2023/2024 nur noch drei statt wie in diesem Jahr vier Landesligen geben wird. „Die halbe Liga wird daher absteigen“, sagt Christoph Günther, der sich indes um den Klassenerhalt seiner Mannschaft keine Sorgen macht.
Er betont: „Auch wenn wir, weil anfangs noch die eine oder andere dauerverletzte Spielerin fehlen wird, nicht mit dem besten Kader in die Saison starten können, wollen wir uns doch wieder nach oben orientieren, wollen wir wieder oben mitspielen.“
Zur Erinnerung: In der vergangenen Meisterschaftsrunde landete der VfL Gladbeck in der Landesliga 5 hinter dem souveränen Meister Soester TV auf dem zweiten Platz. Und auch in der Serie 2021/2022 wurden die Rot-Weißen von Christoph Günther Vizemeister in der Staffel 5.
VfL Gladbeck startet mit einem Spiel in Wiedenbrück in die Saison
Am ersten Spieltag der neuen Saison müssen die Gladbeckerinnen übrigens auswärts ran. Am ersten September-Wochenende geht’s zum Wiedenbrücker TV, der in der vergangenen Punkterunde in der Staffel 3 mit 16:20 Punkten Tabellensiebter geworden ist. Erstmals zu Hause tritt der VfL eine Woche später an, Gegner ist dann der ehemalige Verbandsligist VfL Brambauer.
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Das erste Derby steigt für die Günther-Sieben am Sonntag, 5. November, bei der ETG Recklinghausen. Zwei Wochen später empfangen die VfLer dann die Zweitvertretung des Drittligisten PSV Recklinghausen in der Riesener-Halle an der Schützenstraße zum zweiten Kreis-Duell.
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