Gladbeck. Preußen Gladbeck möchte sich für die neue eingleisige Kreisliga A qualifizieren. Klubchef Gerd Porsch verriet, auf wen er dabei vor allem baut.
Gerd Porsch, der Vorsitzende von SG Preußen Gladbeck, lachte erst einmal, als ihn die WAZ auf Gerüchte ansprach, die aktuell in der Gladbecker Fußball-Community kursieren. Danach soll Schwarz-Gelb nämlich planen, für die neue Saison in der Kreisliga A Ex-Oberliga-Spieler zu verpflichten. „Das passiert meiner Kenntnis nach nicht“, so der SGP-Chef.
Derart aufrüsten könne sein Verein gar nicht. „Das“, betonte Gerd Porsch, „können wir gar nicht bezahlen.“ Die Preußen würden sich mit „ein, zwei Spielern verstärken“. Um welche Akteure es sich handelt, wollte er noch nicht verraten. „Das machen wir Ende des Monats.“
Einen Erfolg konnte Porsch indes bereits verkünden: „Bis jetzt hat sich kein Spieler abgemeldet.“ Womit mehr oder weniger feststeht, dass die ehemalige zweite Mannschaft, die in der Winterpause zur Erstvertretung befördert worden ist, zusammenbleibt. Mit diesem Team, das in der Endabrechnung auf Rang 13 landete, in der Rückrundentabelle aber den vierten Rang einnahm, dürfte also in der neuen Saison durchaus zu rechnen sein.
SG Preußen Gladbeck möchte die eingleisige Kreisliga A erreichen
Das Ziel der Preußen steht fest, Schwarz-Gelb möchte sich für die neue eingleisige Kreisliga A qualifizieren. „Logisch“, sagte Gerd Porsch. Er betonte sofort: „Aber das wollen alle anderen auch.“
Der Auswahl von Trainer Naim Murici zollte er ein dickes Lob: „In diesem Team stehen ein paar richtig gute Fußballer. Und endlich haben wir wieder eine Mannschaft, die diese Bezeichnung auch verdient.“
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In der neuen Punkterunde erwartet Gerd Porsch - ähnlich hat sich unlängst auch Alexander Goronczy, Spielertrainer von Adler Ellinghorst geäußert - ein Hauen und Stechen um die Plätze eins bis acht. Der SGP-Chef sagte aber auch: „Lassen wir uns mal überraschen, ich jedenfalls freue mich auf die Saison.“
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