Gladbeck. Schwarz-Blau Gladbeck und Teutonia Schalke ermitteln in Horst den dritten Kreisliga-A-Aufsteiger. Bei den Gladbeckern fällt eine Stammkraft aus.
Wer folgt dem SC Hassel II und SuS Schwarz-Blau Gladbeck II in die Kreisliga A? Diese Frage wird am Donnerstag, 8. Juni, im Aufstiegsspiel zwischen Schwarz-Blau Gladbeck I (Tabellenzweiter der Kreisliga B1) und Teutonia Schalke (Tabellenzweiter der Kreisliga B2) beantwortet. Ausgetragen wird es im Fürstenbergstadion an der Fischerstraße in Horst, Anstoß ist um 15.30 Uhr.
Schwarz-Blau Gladbeck I kann nicht in Bestbesetzung antreten. Unter anderem muss Trainer Daniel Kregar auf Marcel Ofiera verzichten, der schon seit längerem an diesem langen Wochenende einen Kurzurlaub geplant hatte. Keine Frage, der Mittelfeldmann, der erst im vergangenen Winter vom SV Zweckel zu den Brauckern gewechselt und sofort Stammspieler geworden ist, wird seinem Team fehlen.
Schwarz-Blau Gladbeck: Trainer Kregar hat den Gegner ausspioniert
„Das ist bitter“, sagt Kregar. Er betont aber zugleich: „Wir werden trotzdem mit einer guten Mannschaft antreten.“ Der Schwarz-Blau-Coach blickt dem Aufstiegsspiel durchaus zuversichtlich entgegen. Die jüngsten Trainingseinheiten seien gut verlaufen und alle, die auflaufen können am heutigen Donnerstag, seien fit.
Weil sich abgezeichnet hat, dass Schwarz-Blau in der B1 und Teutonia Schalke in der B2 jeweils Rang zwei erreichen würden, hat Daniel Kregar die Gelegenheit genutzt und den Gegner aus Gelsenkirchen insgesamt dreimal ausspioniert. Sein Eindruck? „Das ist vor allem eine offensiv sehr starke Mannschaft.“
Das wiederum liegt vor allem an Mohamed Khaled El Said, der im Saisonverlauf 32 Tore für die Schalker erzielt hat. „Dafür“, so Kregar, „hat er übrigens nur 15 Spiele gebraucht. El Said war danach lange verletzt, er soll jetzt wohl wieder dazukommen.“
Schwarz-Blau Gladbeck baut auf Torjäger Ramadan Khodr
Torjäger, die hat aber auch die Mannschaft aus dem Gladbecker Süden in ihren Reihen. Ramadan Khodr kam auf 39 Treffer und Nuri Tokur auf 15. Es spricht also viele für ein Offensivspektakel, oder?
„Nein“, sagt Daniel Kregar. „Ich erwarte einen Vergleich auf Augenhöhe, in dem sich viel im Mittelfeld abspielen wird. Gewinnen wird die Mannschaft, die den längeren Atem und den größeren Bock hat.“
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Des Weiteren rechnet Kregar im Horster Fürstenbergstadion mit einer Auswärtsatmosphäre. „Die meisten Zuschauer werden nicht für uns sein“, mutmaßt der Coach der Schwarz-Blauen, der hofft, dass seine Mannschaft dadurch noch zusätzlich motiviert wird.
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