Gladbeck. SG Preußen Gladbeck und der Tabellenzweite SpVgg Middelich-Resse trennten sich 2:2. Warum SGP-Trainer Murici ein „komisches Spiel“ gesehen hat.
SG Preußen Gladbeck ist auch im neunten Spiel in Folge ohne Niederlage geblieben. Schwarz-Gelb trotzte auf dem Jahnplatz dem Tabellenzweiten SpVgg Middelich-Resse ein 2:2 ab (1:0) und griff damit vielleicht entscheidend ins Titelrennen der Kreisliga A1 ein. Denn Spitzenreiter SSV Buer II hat nun vier Punkte Vorsprung vor Middelich-Resse.
Zufrieden mit dem Ergebnis war SGP-Trainer Naim Murici aber nicht. „Wir haben die Partie ja komplett im Griff gehabt“, so der Coach, der „ein komisches Spiel“ gesehen hatte.
Zwei Spieler von Preußen Gladbeck fliegen vom Platz
Komisches Spiel? „Das lag an dem superschlechten Schiedsrichter, der viele falsche Entscheidungen auf beiden Seiten getroffen hat“, sagte Murici. „Es hat viele Unterbrechungen gegeben und immer wieder Diskussionen.“ Und vier Hinausstellungen. Zwei Gästespieler mussten vorzeitig runter und in Gzim Alitjaha (Gelb-Rot) und Alexander Tschalumjan (Rot) auch zwei Preußen.
Der Letztgenannte hatte seine Mannschaft in der 30. Minute mit 1:0 in Führung gebracht. Middelich-Resse glich kurz nach dem Seitenwechsel aus. In der 67. Minute erzielte Arton Mehmeti das 2:1 für SGP. 60 Sekunden vor dem Ende glückte den Gästen aber doch noch das 2:2. Dabei blieb es.
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