Gladbeck. SG Preußen Gladbeck hat den Titelmitfavoriten SuS Beckhausen 05 mit 4:2 bezwungen. Warum das für SGP-Trainer Naim Murici keine Überraschung war.
SG Preußen Gladbeck hat in der Kreisliga A1 für eine Überraschung gesorgt. Die Mannschaft von Trainer Naim Murici bezwang nämlich auf dem Platz an der Konrad-Adenauer-Allee den Tabellendritten SuS Beckhausen 05, der sich ja noch Hoffnungen auf den Titelgewinn machen darf, mit 4:2 (2:1).
Überraschung? Naim Murici sah das ein bisschen anders. „Wir haben“, so der Trainer der Preußen, „viel Talent auf dem Feld und seit fünf, sechs Spielen ein gutes Niveau erreicht.“ Er habe immer gesagt, dass seine Mannschaft sich auch mit starken Gegnern messen könne.
Im ersten Abschnitt gaben die Platzherren den Ton an auf dem Jahnplatz. Das 1:0 fiel bereits in der achten Minute, Torschütze Koder Saado profitierte dabei allerdings von einem kapitalen Fehler des Gästetorwarts. Beckhausen glich in der 16. Minute aus. Alexander Tschalumjan, der Goalgetter der Gladbecker, sorgte noch vor der Pause für das 2:1 der Schwarz-Gelben (37.).
Ledio Selmanaj sorgt für das Tor zum 4:2 für SG Preußen Gladbeck
Nach dem Seitenwechsel machten die 05er zunächst sehr viel Druck. „Das waren stressige 20 Minuten“, gab Murici zu, dessen Mannschaft in dieser Phase auch den erneuten Ausgleich (64.) hinnehmen musste.
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In der Folgezeit kamen die Preußen aber wieder besser zum Zuge. Und schließlich auch zur erneuten Führung. Das 3:2 ging auf das Konto von Tafil Hoti (77.). Und in der ersten Minute der Nachspielzeit sorgte schließlich Ledio Selmanaj für die Entscheidung.
Murici: „Ich bin sehr zufrieden, das waren Emotionen pur. Wir haben wirklich eine sehr tolle Mannschaft.“
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