Gladbeck. Der abstiegsbedrohte Fußball-Bezirksligist FSM Gladbeck stellt sich bei der SG Herne 70 vor. Dieser Angreifer der Braucker droht auszufallen.
Engin Canikli redet nicht um den heißen Brei herum. Das Spiel bei der SG Herne 70 (So., 19. März, 15 Uhr) bezeichnet der Trainer des abstiegsbedrohten Fußball-Bezirksligisten FSM Gladbeck als „richtungsweisend und sehr wichtig“.
Welche Bedeutung Engin Canikli der Partie in Herne tatsächlich zumisst, zeigt diese Aussage: „Falls wir da gewinnen sollten, bin ich überzeugt davon, dass wir nicht absteigen werden.“ Seine Mannschaft habe zuletzt zu Hause gepunktet (7:4 gegen den BV Hiltrop, 6:0 gegen den SV Hessler 06, 3:1 gegen die DJK Wattenscheid), nun werde es Zeit für den ersten Auswärtssieg der Saison.
FSM Gladbeck: Ein Physio fährt mit
Die Braucker überlassen dabei nichts zum Zufall. Weil Tolga Öztürk nach wie vor und auch Fatmir Ferati, der gegen Hiltrop ja vier Treffer beigesteuert hat, angeschlagen sind, wird sogar ein Physio in Herne dabeisein, um sich um das Team und insbesondere um die beiden Offensivspieler zu kümmern.
„Fatmir“, betont Canilki, „kann auf jeden Fall auflaufen.“ Ob aber auch Tolga Öztürk, der Winterzugang von FSM, in Herne wieder mitmischen kann oder nicht, müsse sich zeigen. „Er ist ja“, sagt der Trainer der Gladbecker, „leider schon immer anfällig gewesen.“ Sein Einsatz wäre enorm wichtig, sagt Canikli.
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Der erwartet auf dem Herner Ascheplatz ein Spiel auf Augenhöhe. Zwei Faktoren, glaubt er, werden entscheidend sein. „Gewinnen wird die Mannschaft mit der besseren Tagesform und die, die die Nerven behält.“ Die Gastgeber seien zwar noch nicht im Abstiegskampf verstrickt, aber in der Rückrunde nicht mehr so stark wie davor. Zuletzt kassierte die SG 70 beim VfB Kirchhellen übrigens eine 1:2-Niederlage.
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