Gladbeck. Adler Ellinghorst belegt in der Kreisliga A den achten Platz. Warum auf die Gladbecker Fußballer trotzdem keine entspannten Wochen warten.
Der Rückrundenstart mit sieben Punkten aus vier Spielen war für Adler Ellinghorst ordentlich, dazu gab es vergangene Woche den deutliche Derbysieg gegen Preußen Gladbeck (5:0). In der Tabelle der Kreisliga A stehen die Ellinghorster auf dem komfortablen achten Platz, nach oben lassen sich noch ein, zwei Ränge gut machen, vor dem Neunten, den nächsten Gegner YEG Hassel II, haben sie vier Zähler Vorsprung.
Man könnte annehmen, für die Adler stünden entspannte Woche an. Das sieht Ellinghorsts Spielertrainer Alexander Goronczy ganz anders. „Ich sage den Jungs eigentlich jede Woche, dass das jetzt gerade die Vorbereitung auf nächste Saison ist. Da muss du Achter werden“, erklärt der Coach mit Blick auf die neue eingleisige Kreisliga A 2024/25, für die sich die Adler qualifizieren möchten.
„Wir sind gerade Achter, haben vier Punkt Abstand auf YEG. Nächste Saison wäre das ein Endspiel, das müssen wir dieses Jahr schon in die Köpfe kriegen“, sagt Goronczy.
Waschkewitz ist gesperrt
Das Hinspiel in Gelsenkirchen ging mit 1:4 verloren, generell hält der Adler-Trainer viel von der YEG-Reserve: „Die Hasseler lassen den Ball mega gut laufen, auf ihrem Kunstrasenplatz haben sie uns damals früh in der Saison die Grenzen aufgezeigt.“
Seitdem habe sich seine Mannschaft aber weiterentwickelt, für Goronczy kommt der Heimvorteil auf Asche hinzu: „Damit dürfte YEG wahrscheinlich größere Probleme haben wird als wir.“
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Ersetzen müssen die Adler Felix Waschkewitz, der gegen Preußen die fünfte gelbe Karte sah. Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Kapitän Alexander Konradi und Carl Conzen.
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