Gladbeck. Schwarz-Gelb Preußen Gladbeck stellt sich in der Kreisliga A beim VfL Grafenwald vor. Wie die Gäste bei den Wöllern zum Erfolg kommen wollen.
SG Preußen Gladbeck fährt zum Auswärtsspiel nach Grafenwald. Nach der Derbyniederlage gegen Adler Ellinghorst wollen sich die Schwarz-Gelben beim Tabellenfünften der Kreisliga A anders präsentieren.
Naim Murici, der Trainer der Preußen, erwartet eine deutliche Leistungssteigerung seiner Mannschaft. „Wenn wir so agieren wie gegen Ellinghorst, dann brauchen wir nicht anzutreten“, so der Coach. Bei der 0:5-Derbypleite gegen Adler sei seine Elf nicht nur zu passiv gewesen, es habe auch der Teamgeist gefehlt.
Muricis Anspruch über den Klassenerhalt hinaus ist es, die Kreisliga A künftig „ein bisschen mitzugestalten“. Dafür müsse sein Team aber wieder eine andere Einstellung an den Tag legen. Seiner Ansicht nach sind die Spiele in der Liga fußballerisch zurzeit nicht sehr attraktiv.
Preußen Gladbeck kennt den VfL Grafenwald sehr gut
Um am 22. Spieltag aber bei den formstarken Wöllern etwas Zählbares mitzunehmen, will der Trainer insgesamt defensiver auftreten. „Wir werden das eine oder andere austesten“, erklärt Murici.
Den Gegner Grafenwald, der alle vier Rückrundenspiele gewonnen hat und vergangene Woche Aufstiegskandidat SuS Beckhausen 05 ärgerte (2:1), kennen die Schwarz-Gelben nur zu gut. Schließlich hat ein Großteil der Mannschaft auch schon für den VfL gespielt. Auch Naim Murici war bei den Alten Herren in Grafenwald aktiv.
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„Sie sind nicht nur gut organisiert, sondern vorne auch sehr effektiv“, weiß der Coach um die Qualität der Wöller. Den Preußen fehlen in Grafenwald der Rot-gesperrte Gzim Alitjaha und Meriton Mehmeti. Tafil Hoti kehrt nach Verletzung wieder zurück.
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