Gladbeck. Das wird auch die Konkurrent aufhorchen lassen: FSM Gladbeck besiegt den SV Hessler mit 6:0. Und lässt dabei sogar noch Chancen liegen.
Das ist auch ein Zeichen an die Konkurrenz: FSM Gladbeck schickt den Tabellendritten SV Hessler mit 6:0 (2:0) nach Hause – und das auch in dieser Höhe völlig verdient.
Von Beginn an haderten die Gäste mit einigen Entscheidungen von Schiedsrichter Ubeydullah Calik, vor allem aber mit sich selbst. Und das völlig zurecht: Die Gäste kamen auf der schwierig zu bespielenden Asche am Hartmannshof überhaupt nicht zurecht und hatten es darüber hinaus mit einem Gegner zu tun, dem an diesem Tag fast alles gelang.
Nüsretcan Yildirim trifft doppelt für FSM Gladbeck
Ohne Winter-Neuzugang Tolga Öztürk, der mit Wadenproblemen pausierte, setzte FSM frühe Akzente. Im Anschluss an einen Eckstoß setzte Enes Aldirmaz den Ball an den Pfosten, aber Karabulut nutzte den Nachschuss zum 1:0 (10.). Kurz vor der Pause schoss Kutsal Türkel an den Innenpfosten, von wo aus der Ball ins Netz ging (42.) – 2:0.
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In der Halbzeitpause hatten sich die Gäste viel vorgenommen, konnten ihre hochkarätigen Offensivkräfte aber dank der starken FSM-Defensive weiter nicht in Szene setzen. Stattdessen spielten sich die Gastgeber fast schon in einen Rausch: Yildirims Lupfer ging von der Unterkante der Latte zum 3:0 hinter die Linie (60.), Okan Yaman besorgte kurz darauf den vierten Treffer (64.). Fatmir Ferati (72.) und Yildirim (78.) sorgten für den Endstand.
„Ich bin vollkommen zufrieden“, sagte FSM-Coach Enes Canilkli. „So können wir es schaffen.“
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