Gladbeck. Trainer brauchen ein glückliches Händchen. Für Adler Ellinghorst ein Spieler, der das Vertrauen an die Coaches zurückzahlte.
Gegen SuS Beckhausen, einen der Meisterschaftskandidaten der Kreisliga A1, erzwang Adler Ellinghorst im heimischen Kröger Park ein 1:1-Unentschieden. „Das war eine absolut geschlossene Mannschaftsleistung. Endlich haben wir mal gezeigt, dass wir gegen Top-Teams der Liga auch mal punkten können und uns für unseren Aufwand belohnen“, schwärmte Trainer Alex Goronczy nach dem Spiel.
Dabei ging dieses Spiel für die Hausherren alles andere als gut los. In der sechsten Minute ging der Favorit aus Beckhausen bereits in Führung. „Danach haben wir aber mental und kämpferisch eine extrem gute Leistung gezeigt und es den Beckhausenern sehr schwer gemacht“, so der Coach.
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Kevin Bartsch glich kurz vor dem Pausenpfiff aus. „Wir haben lange überlegt, ob er spielt und da hat er das Vertrauen direkt zurückgezahlt“, freute sich Goronczy und sagte: „Wir hätten am Ende das Spiel sogar noch gewinnen können.“
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Ein Tor der Ellinghorster zur Führung wurde nämlich wegen eines vermeintlichen Handspieles aberkannt. Goronczy dazu: „Das war nie und nimmer Hand, aber nichtsdestotrotz tut das der ausgelassenen Stimmung keinen Abbruch. Den Punkt nehmen wir super gerne mit.“
Im Meisterschaftskampf haben die Beckhausener allerdings Glück im Unglück gehabt. Die zweite Mannschaft vom SSV Buer, aktueller Tabellenführer der A-Liga, spielte nämlich auch nur Unentschieden und der Abstand bleibt bei zwei Zählern. Der Adler bleibt weiterhin im Tabellenmittelfeld und wird mit dem Abstieg nichts zu tun haben.
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